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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Caryophyllaceae:] Gypsophila fastigiata (Büscheliges Gipskraut, Ebensträußiges Gipskraut)
  • [Caryophyllaceae:] Gypsophila repens (Kriechendes Gipskraut, Kriechendes Schleierkraut, Teppich-Schleierkraut)

Hofmann (1899) beschreibt nicht nur den Falter, sondern auch gleich die Raupe, die er in Thüringen im Freiland fand: "Die Raupe der Lita petryi lebt im Juni an Gypsophila fastigiata L., deren schmale, grashalm-ähnliche Blätter sie der Länge nach zu einer Röhre zusammenspinnt, an deren Innenseite das Blatt grün abgeweidet wird […]". Pałka & Rynarzewski (2013) führen für Polen einen Puppenfund an der selben Pflanzenart an.

Schütze (1931) erweitert die Liste: "In zu einer Röhre zusammen gesponnenen Blättern von Gypsophila fastigiata und Gypsophila repens. Kyffhäuser, Mombach (Petry)." Letztere Pflanze erwähnt auch Huemer (1998) in seinem Aufsatz "Die monophage Schmetterlingsfauna (Lepidoptera) des Kriechenden Gipskrautes (Gypsophila repens) im Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern".

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Unterarten

4.4. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur mit Angaben von vor 1980 aus Thüringen bekannt. Von dort (Nordhausen und Frankenhausen) wurde die Art auch beschrieben. Graf et al. (2004: 209) können über einen aktuellen Wiederfund in Thüringen und zugleich den Erstfund für Sachsen-Anhalt berichten: "1♀, Steigerthal, Alter Stolberg, 07.07.2002 (e. p. von Gypsophila fastigiata); 3♀, Kyffhäuser, Rottleben, 13.07.2002 (e. p.); leg. et coll. Stübner. Aktuell für Thüringen und Deutschland, Aktueller Erstnachweis für Sachsen-Anhalt."

Pałka & Rynarzewski (2013) melden den Erstnachweis für Polen, schreiben aber, dass der Fund zu erwarten war, da die Art aus Skandinavien, Deutschland, Ungarn und den baltischen Staaten bekannt war. Hinzu kommen Frankreich, die Schweiz, Österreich, Italien, Slowenien und das ehemalige Jugoslawien.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)