Version 47 / 49 vom 30. Januar 2023 um 11:32:10 von Sabine Flechtmann
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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

2.6. Mine

Nach Hering 1957 gibt es an Walnuss (Juglans regia) überhaupt keine weiteren minierenden Insekten. Seine Beschreibung, die hier sinngemäß zitiert wird, lässt sich anhand des Bildes leicht nachvollziehen: „Gangmine epidermal, seicht, silbrigweis, später (meist am Blattrand) zur Faltenmine verbreitert. Larve rollt später das Blatt ein, wechselt diese Blattrollen mehrmals. Gern an weichen Blättern junger Schößlinge“.

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Juglandaceae:] Juglans regia (Walnussbaum)
  • [Juglandaceae:] Juglans nigra (Schwarznussbaum)
  • [Juglandaceae:] Juglans cinerea (Butternussbaum, Grauer Walnussbaum)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Die Fauna Europaea [Abfrage am 29. Januar 2022] führt “Central European Russia”, “South European Russia” und “East European Russia” mit Vorkommen der Art auf, Sinev (2019: 38) jedoch nur die Regionen 13 (Nordkaukasus) und 15 (Krim). Vor diesem Hintergrund setzen wir für den europäischen Teil Russlands ein Fragezeichen.

Das Vorkommen auf Sardinien wurde lange Zeit als unsicher angesehen. Barberis & Nel (2022: 174-175) gelang am 5. Juni 2021 mit dem Fang eines Weibchens eine aktuelle Bestätigung des Vorkommens: Nuoro Meana Sardo-Ortuabis ca. 800 m, lux leg. P. Barberis.

(Autoren: Jürgen Rodeland & Erwin Rennwald)

4.4. Literatur