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2. Ausgewachsene Raupe
3. Jüngere Raupenstadien
4. Fraßspuren und Befallsbild
Die Raupen fertigen im Herbst an den Triebenden ihrer Nahrungspflanze ein festes Gespinst, worin sie den Winter überdauern. Man kann diese fest versponnen Gebilde im Winter gut finden. Sie sind die einzigen, welche noch an den ansonsten kahlen Zweigen zu sehen sind. (Friedmar Graf)
4-6, dreieckige Raupengespinste in Zweiggabelungen von Kriechweide (Salix repens): Deutschland, Sachsen, Oberlausitz, Bärwalde, 127 m, 9. Mai 2012 (det. & Freilandfotos: Friedmar Graf) [Forum]
7, weiteres Befallsbild (Winterquartier mit Gespinstgang zu den frischen Blättern): Daten wie Bild 4-6 (Freilandfoto: Friedmar Graf)
5. Diagnose
Bis zum 1. September 2017 wurde hier fälschlicherweise ein Foto von Gelechia basipunctella gezeigt[Forum]
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5.1. Erstbeschreibung
6. Biologie
Man sucht die Raupe am günstigsten, bevor die Kriechweide im vollen Grün steht. Die Raupe verbleibt bis dahin in ihrem Überwinterungsgespinst und ist gut zu finden. Später verlässt sie es und ist im satten Grün der Zweige kaum noch auszumachen. [Friedmar Graf]
6.1. Habitat
6.2. Nahrung der Raupe
- Kriechweide (Salix repens)
- Rauschbeere (Vaccinium uliginosum)
7. Weitere Informationen
7.1. Andere Kombinationen
- Gelechia pruinosella Lienig & Zeller, 1846 [Originalkombination]
7.2. Publikationsjahr der Erstbeschreibung
Begründung für die Datierung auf 1846
7.3. Literatur
- Erstbeschreibung: Lienig, F. & P. C. Zeller (1846): Lepidopterologische Fauna von Lievland und Curland. — Isis von Oken 1846 (3-4): 175-200, [Spaltennummer 201 nicht vergeben], 202-302. Leipzig (Brockhaus).
- [SCHÜTZE (1931): 53]







































