2. Diagnose
2.1. Geschlecht nicht bestimmt
2.2. Erstbeschreibung
3. Weitere Informationen
3.1. Andere Kombinationen
- Zelleria impura Staudinger, 1880 [Originalkombination]
3.2. Faunistik
Friebe (1963: 408) meldet den Erstnachweis für Europa und stellt dabei fest: "Zur Beschreibung lagen Staudinger die von ihm selbst am 7.VI.1875 und später auf den Jenikeui-Hochebene bei Amasia im nordöstlichen Teil Kleinasiens gesammelten 10 Exemplare (7 ♂♂, 3 ♀♀) und 2 Exemplare aus Tasch in Nordpersien, 26. V., leg. Christoph, vor. In der STAUDiNGER-Sammlung im Zoologischen Museum der Humboldt-Universität in Berlin fand ich 6 als „Original“ bezettelte Syntypen (3 ♂♂, 3 ♀♀) aus Amasia, von denen ich 1 ♂ mit dem gelben Originaletikett "Amasia m .“ und dem Genitalpräparat Nr. 277 (GU Friese) hiermit zum Lectotypus bestimme. Die restlichen Exemplare habe ich als Paralectotypen bezettelt. Weitere Exemplare und Fundorte waren bisher nicht bekannt. Insofern ist Kasys Fund, der gleichzeitig den Erstnachweis für das Vorkommen der Art in Europa erbrachte, überaus wertvoll. Funddaten: 1 ♂, 1 ♀ und 1 Exemplar ohne Abdomen Treskaschlucht westl. Skopje, 1.— 10.V.1956, leg. Kasy (GU Friese Nr. 851 und 852 = GU Mus. Vind. 6055a ♂ und 6055b ♀)."
3.3. Literatur
- Erstbeschreibung: Staudinger, O. (1879-1880 [159-368: 1879; 369-435: 1880]): Lepidopteren-Fauna Kleinasien's. — Horae societatis entomologicae rossicae 15: 159-435. St. Pétersbourg (V. Besobrasoff & Comp.).