VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+23Kontinente:EUAS
Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Männchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Puppe

2. Diagnose

Kleinere Art, sehr ähnlich A. sauciana. Unterscheidet sich von dieser durch einen ausgeprägten, hellen Vorderrandfleck innerhalb des dunklen Flügelbereichs. (Rudolf Bryner)

Unterscheidung von Apotomis turbidana, A. capreana und A. sauciana gegenüber A. betuletana und A. sororculana im [Forumsbeitrag von Jürgen Quack]

Hinweis: Diagnosebilder bei Razowski (2001):

Agassiz (2002: 153) stellte in seiner Buchbesprechung von Razowski (2001) alle von diversen Experten in jenem Buch erkannten Fehlbestimmungen / Bildvertauschungen und Unsicherheiten in einer Tabelle zusammen. Auf Tafel 12 (S. 278-279) sind im Original 4 Apotomis-Falter einer falschen Art zugeordnet worden: Nr. 257 Apotomis semifasciana (richtig: Apotomis infida), Nr. 258 Apotomis infida (richtig: Apotomis semifasciana), Nr. 259 Apotomis lineana (richtig: Apotomis semifasciana), Nr. 264 Apotomis sororculana (richtig: Apotomis turbidana).

In der Folge gibt es im Buch also keine einzige Falter-Abbildung von Apotomis sororculana.

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Betulaceae:] Betula pendula (Hänge-Birke)
  • [Betulaceae:] Betula sp. (Birke)

Kennel (1913: 375) schrieb: "Die Raupe ist grüngelb, der Kopf ockergelblich; sie lebt im Juli und wieder von Ende August bis Anfang Oktober (dann wohl überwinternd) zwischen Blättern von Betula."

Schütze (1931: 61) konnte nur berichten: "An Betula (Sorhagen). Genaueres fehlt." Hancock et al. (2015: 42) verwiesen auf die Arbeit von Sheldon (1922); in jener wird von einer ex ovo-Zucht an Birken-Blättern berichtet, wobei die einzelnen Stadien vom Ei (am 29. Juni) über die L1 (am 13. Juli) bis zur L5 (am 10. August) und zur dann überwinternden Puppe (ab 16. August) beschrieben wurden. Freiland-Raupenfunde scheint es kaum zu geben. Immerhin konnte Sheldon (1922) bestätigen, dass die Raupe zwischen zwei zusammengesponnenen Birkenblättern lebt. Die oben gezeigten Raupenfotos von Heidrun Melzer bestätigen das.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Literatur