Version 15 / 18 vom 3. Juni 2021 um 10:34:14 von Jürgen Rodeland
Inhalt
3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Der Name impunctella (lat. unpunktiert) bezieht sich auf das Aussehen des Falters. Amsel (1940: 51) schreibt dazu: „Bei fasciata tritt nun eine Form auf, die durch das Fehlen des schwarzen Punktes in der gelben Mittelbinde ausgezeichtet ist.“
3.2. Faunistik
Vorkommen in Italien (Festland), Sardinien, Korsika, Frankreich (Festland).
3.3. Taxonomie
Amsel (1940: 51-52) beschrieb das Taxon als Apatema fasciata f. impunctella.
3.4. Typenmaterial
Amsel (1940: ): „Diese Form impunctella liegt mir vor aus: Ragusa (Dalmatien) 15.-30. 9. 30. Kiriath Anavim (Jerusalem) 2. 5. 1930, und aus Sardinien von den Fundorten: Sadali 5. 7. 1936, Desulo 8. 7. 1936, Sacasa bei Aritzo 21.-29. 7. 1930., sämtliche Stücke von mir gesammelt.“
3.5. Literatur
- Erstbeschreibung: Amsel, H. G. (1940): Ueber alte und neue Kleinschmetterlinge aus dem Mittelmeer-Gebiet. — Veröffentlichungen aus dem Deutschen Kolonial- und Übersee-Museum in Bremen 3: 37-56.
- Lectotypus-Festlegung: Sutter, R. (2006): Apatema impunctella Amsel, 1940, stat. rev. (Autostichidae). — Nota lepidopterologica 28 (3-4): 231-236 [Digitalisat auf archive.org].