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2. Weitere Informationen

2.1. Etymologie (Namenserklärung)

Wagner (2015) erläutert in seiner Erstbeschreibung: "Named after Ramona Baur, my former partner, who accompanied many excursions."

2.2. Typenmaterial

Wagner (2015) informiert: "Holotype ♂: Portugal, Azores, Flores NW, south of Ponta Delgada, 400 m a.s.l., larva 25.III.2014, adult in late IV. 2014, Wagner leg. [& cult.] (Fig. 15); SMFL 4684.". Die Paratypen (insgesamt 3 ♂♂ und 6 ♀♀) wurden am gleichen Tag am selben Ort als Raupe gesammelt bzw. am folgenden Tag in 500 bzw. 850 m am Morro Alto. Holotypus und 5 Paratypen wurden im Senckenberg-Museum in Frankfurt deponiert, die anderen 4 Paratypen verbleiben in der Sammlung des Autors.

2.3. Taxonomie und Faunistik

Wagner (2015) sieht große Ähnlichkeit mit der von ihm von São Miguel beschriebenen Apamea sphagnicola Wagner, 2014, aber doch auch so große äußere (auch bei den Raupen) und Genitalunterschiede, dass er die Taxa auf Artebene trennt. Er führt beide Arten auf einen gemeinsamen Vorfahren zurück und beschreibt ergänzend auch noch Apamea sphagnicola ssp. centralazorensis Wagner, 2015, von der Insel Pico in den zentralen Azoren. Apamea ramonae ist derzeit nur durch die Typenserie aus dem Nordwesten von Flores (Morro Alto bis Ponta Delgada) bekannt.

(Autor: Erwin Rennwald)

2.4. Literatur

2.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)