Version 72 / 77 vom 25. Januar 2021 um 9:25:58 von Erwin Rennwald
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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Parasitoide
Inhalt

1. Falter

2. Ausgewachsene Raupe

3. Jüngere Raupenstadien

4. Puppe

5. Ei

6. Diagnose

6.1. Männchen

6.2. Weibchen

6.3. Geschlecht nicht bestimmt

6.4. Ähnliche Arten

Das Hauptmerkmal zur Unterscheidung der beiden Arten ist die unterschiedliche Größe. Acronicta aceris ist durchnittlich größer und oft auch ein klein wenig spitzflügeliger. Dazu muß man beide Arten mal gesehen (oder in einer Sammlung verglichen) haben. Es gibt aber auch kleine A. aceris und große Acronicta auricoma, dann ist der Unterschied nicht mehr so auffallend.

Acronicta aceris hat eine weiße Hinterflügelgrundfarbe, bei Acronicta auricoma sind die Hinterflügel braun. Das zusammen mit der Größe ist eigentlich immer zur Unterscheidung ausreichend. Hat man keine Möglichkeit, die Hinterflügel anzusehen, dann bleiben nur die Vorderflügelmerkmale, und die sind etwas subtiler: In der Färbung ist Acronicta aceris monotoner, die Querlinien nicht so dunkel angelegt wie manchmal bei Acronicta auricoma, dadurch wirkt A. aceris tendenziell eintöniger und A. auricoma tendenziell kontrastreicher. Die Grundfarbe ist bei A. aceris reiner grau, bei A. auricoma oft ins Bräunlichgraue gehend. Die schwarzen Längszeichnungen (der Basalstrich und der Strich im Saumfeld) sind bei A. aceris im Durchschnitt viel schwächer ausgeprägt, bei A. auricoma dagegen oft kräftig und gern auch noch von brauner Beschuppung umgeben. Die Ringmakel trägt bei A. auricoma oft (nicht immer) einen schwarzen Mittelpunkt, bei A. aceris nur sehr selten. Text Axel Steiner im [Forum].

6.5. Genitalien

6.5.1. Männchen

7. Biologie

7.1. Habitat

7.2. Raupennahrungspflanzen

7.3. Nahrung der Raupe

Die Raupe ist polyphag. Sie lebt an verschiedenen Laubsträuchern, frisst aber auch krautige Pflanzen.

7.4. Parasitoide

8. Weitere Informationen

8.1. Etymologie (Namenserklärung)

Aurum: Gold, coma: Haar, von den gelben Haaren der Raupe.

(Spuler 1908)

Von aurum (lat.) Gold und coma (lat.) Haar, wegen der gelb-orangefarbenen Haarbüschel der erwachsenen Raupe.

(Autor: Axel Steiner)

8.2. Andere Kombinationen

8.3. Synonyme

8.4. Literatur

  • Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [67].