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Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Salicaceae:] Salix canariensis (Kanaren-Weide, Kanarische Weide)
  • [Salicaceae:] Populus alba (Silber-Pappel)

Klimesch (1995: 52) stellt Daten zur Art auf den Kanaren zusammen, darunter auch solche mit Hinweisen zur Raupennahrung: "Tenerife: Realejo, Raupen an Salix canariensis, 25.IV ex l. V-VI.1895 (Hedemann); ex l. 10.V.-2.VI.1907 (Wlsm.); La Laguna, Raupen an Populus alba, ex l. V. 1907 (Wlsm.); ex l. 1.-6.V.1965 (Klimesch); ex l. 8.IV.1982 (W. de Prins); Sta . Cruz, 1.VI.1989 (Krauss)." und "Gran Canaria: 1890 (Richter); ex l. Salix, Populus, Ocotea foetens 29.IV.-25.V.1893 (Lowe)."

Die Angabe zu Ocotea foetens, dem Stinkenden Lorbeer (Familie Lauraceae) ist dabei sicher falsch.

Bacallado Aránega & Moro Abad (2001) zeigen Bilder von Raupen, Puppen, Falter und vor allen den Gespinsten. Nach ihren Ausführungen kommt es alle paar Jahre zu Massenausbrüchen der Art, die dann fast alle Salix canariensis im Gebiet kahlfressen und im März/ April mit ihrem seidenweißen Gespinst einhüllen. Den Bäumen scheint das wenig zu schaden. Die Autoren erklären sich diese Massenwechsel damit, dass spezifische Parasitoide (weitgehend) fehlen. Neben der endemischen Kanaren-Weide werden auch angepflanzte Silber-Pappeln von der Raupe mit kahlgefressen.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Die Art ist ein Endemit der Kanarischen Inseln. Die Art wurde von Teneriffa beschrieben, kommt aber auch auf Gran Canaria vor und nach [biodiversidadcanarias.es] auch auf La Gomera und La Palma.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur