3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Huemer & Tarmann (1992) schreiben nur: "vom Adjektiv diabolicus (griechisch-lateinisch) (= teuflisch) abgeleitet." Eine Begründung für ihren Namen geben sie nicht - vielleicht hängt er mit den Schwierigkeiten der Abgrenzung gegenüber der im gleichen Gebiet fliegenden Kessleria brevicornuta zusammen.
3.2. Typenmaterial
Die Art wurde nach einem einzigen Exemplar beschrieben; Huemer & Tarmann (1992) schreiben dazu: "Holotypus ♂: „Spain, Avila. Sierra de Gredos 15 km. S-SW Hoyos del Espinos, 1720 m 27.-28.VII.1988 leg. M. Fibiger" „GU 90/108 ♂ P. Huemer" (ZMUC)."
3.3. Faunistik
Was kann man aus einem Einzelexemplar auch anderes ableiten als Huemer & Tarmann (1992)?: "K. diabolica sp. n. ist nach derzeitigen Kenntnissen ein Endemit der Sierra de Gredos (Zentralspanien)."
(Autor: Erwin Rennwald)
3.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Huemer, P. & G. Tarmann [1992] („1991“): Westpaläarktische Gespinstmotten der Gattung Kessleria Nowicki: Taxonomie, Ökologie, Verbreitung. — Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft 81: 5-110. [Digitalisat auf archive.org] [PDF auf zobodat.at]