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Falter
Männchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

Hinweis: Diagnosebilder bei Razowski (2001):

Agassiz (2002: 153) stellt in seiner Buchbesprechung von Razowski (2001) alle von diversen Experten in jenem Buch erkannten Fehlbestimmungen / Bildvertauschungen und Unsicherheiten in einer Tabelle zusammen. Offensichtlich kam es bei den Falter-Abbildungen zur Vertauschung der Bildnummern 538 und 558. Demnach gehört auf Tafel 22 (S. 298-299) Falter Nr. 538 Pammene suspectana nicht zur genannten Art sondern zu Pammene albuginana und auf Tafel 23 S. 300-301 Nr. 558 Pammene albuginana nicht zu jener Art sondern zu Pammene suspectana.

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Oleaceae:] Fraxinus excelsior ? (Gewöhnliche Esche, Gemeine Esche ?)

Eigentlich noch unbekannt! Razowski (2001: 96) schrieb zur Raupe einfach: "unter R[inde]; Fraxinus excelsior (Oleaceae)."

Bei Hancock et al. (2015: 215) heißt es differenzierter: "Early stages not described in the British Isles and little known elsewhere. Larva. On the Continent reputed to feed under the bark of ash (Fraxinus excelsior)."

Sucht man nach einer Quelle für diese Angabe, wird man bei de Peyerimhoff (1872: 12-13) bei der Beschreibung des Synonyms Phthoroblastis fraxinana fündig. Dort heißt es am Schluss der Artbeschreibung: "Cette espèce n'est pas commune; je l'ai rencontrée a Colmar vers le fin d'avril et durant les premier jours de mai, contre le tronc des frênes, qu'elle fréquente exclusivement, et dont l'écorce nourrit sans doute la chenille. Sa rareté tient peut-être à la difficulté qu'on éprouve à la prendre, grâce à son habitude de se tenir souvent hors de la portée du chasseur. Ce n'est qu'en frappent fortement du pied, et à plusieurs reprises, le tronc de l'arbre, que je suis parvenu à m'emparer de deux exemplaires, sur plusieurs autres que j'ai aperçus dans ces conditions." De Peyerimhoffs Verdacht, dass die Raupe etwas mit Eschen zu tun hat, ist nachvollziehbar. Aber was ihn derart sicher machte, die die Raupe unter der Rinde dieses Baums lebt, bleibt unverständlich - könnte sie nicht genausogut in Früchten oder in Gallen dieses Baumes zu finden sein ? Bis heute scheint es hier keine Klarheit zu geben. So wie es aussieht, gibt es also bis heute nur diese alte Vermutung und kein konkretes Wissen.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Begründung für die Datierung auf 1846

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)