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Falter
Raupe und Mine
Puppe
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe und Mine

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Raupe

Nach Eckstein (1933) hat die Raupe von Coptotriche marginea nur den Kopf schwarz gefärbt, Coptotriche heinemanni dagegen Kopf und Nackenschild (Anmerkung von Rudolf Bryner).

2.3. Mine

Nach Hering (1957) ist die ebenfalls an Rubus zu findende Mine von Coptotriche marginea schmal beginnend, langgestreckt, das Blatt stark zusammenziehend. Die Mine von Coptotriche heinemanni dagegen bald platzartig erweitert, fast eben, das Blatt kaum zusammenziehend. (Anmerkung von Peter Buchner)

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Rubus caesius (Kratzbeere)
  • [Rosaceae:] Rubus idaeus (Himbeere)
  • [Rosaceae:] Rubus corylifolius agg. (Haselblatt-Brombeeren) [s. Forum, mit Diskussion, ob Habitat oder Wirtspflanze entscheidend]
  • [Rosaceae:] Rubus fruticosus agg. ? (Brombeere ?)
  • [Rosaceae:] Rubus laciniatus ? (Schlitzblättrige Brombeere ?)
  • [Rosaceae:] Agrimonia eupatoria (Gewöhnlicher Odermennig)
  • [Rosaceae:] Agrimonia procera (Großer Odermennig)

Die Raupe miniert ganz überwiegend an Kratzbeeren, daneben aber auch regelmäßig an Gewöhnlichem und Großem Odermennig. Für die Himbeere kenne ich keine konkrete Meldung, sie dürfte aber plausibel sein. Dringend zu klären ist hingegen die Rolle von Brombeeren als Raupennahrung - handelt es sich hier ganz überwiegend um falsch bestimmte Kratzbeeren?

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Faunistik

Nach Sauter & Whitebread (2005) wurde die Art auch in der Schweiz nachgewiesen.

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Literatur