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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Männchen
Habitat und Lebensweise
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Habitat und Lebensweise

Die Art lebt im Stieleichen-Hainbuchenwald (Stellario-Carpinetum). Die Raupe besiedelt sympatrisch mit denen von Nemapogon cloacella und N. granella Fruchtkörper des Rauchgrauen Porlings (Bjerkandera adusta), die an vom Windwurf entwurzelten, in unterschiedlichen Verrottungszuständen befindlichen Hainbuchenstämmen gedeihen, und verrät sich durch Kotauswurf.

Die Phänologie ist noch nicht geklärt. Die Autoren der Erstbeschreibung fanden Anfang Juni sowohl Falter und Puppen als auch halberwachsene Raupen.

[Jürgen Rodeland nach Gaedike & Scholz (1998)]

4. Weitere Informationen

4.1. Faunistik

Locus typicus: Deutschland, Bayern, Regierungsbezirk Schwaben, Landkreis Günzburg, Leipheim.

Huemer (2002: 198) meldete die Art schon bald nach ihrer Erstbeschreibung als neu für Italien - und zwar nach Museumsexemplaren in Friaul: "Material examined: 1 ♂, Friuli Venezia Giulia, Gorizia, Ronchi dei Leg., Soleschiano, 8.6.1997, leg. Morin (GU 00/925 ♂)."

Rudolf Bryner gelang mit dem oben abgebildeten Falter der Erstnachweis dieser Art für die Schweiz (siehe hierzu auch Bryner 2013).

(Autor: Erwin Rennwald)

4.2. Literatur

4.3. Informationen auf anderen Websites (externe Links)