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Falter
Kopula
Ausgewachsene Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Kopula

1.3. Ausgewachsene Raupe

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„der Schwarzfüßige, griechischer Eigenname.“

Spuler 1 (1908: 34R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Taxonomie und Faunistik

Nach den Untersuchungen von Haubrich & Schmitt (2007) sind die ostalpinen Populationen genetisch deutlich von den westalpinen differenziert, so dass für die ostalpinen Tiere durchaus der Status als eigenständige Art akzeptiert werden könnte: Erebia momos Fruhstorfer, 1910. Grenze zwischen E. melampus und E. momos wäre die Etsch; Schwierigkeiten in der Zuordnung bereiten die Grindelwald-Populationen.

Huemer (2013) kommt zum Schluss: "Diese Art kommt in Österreich in drei sich teils in ihren Arealen überschneidenden Unterarten vor: ssp. momos (Nordtirol, Osttirol), ssp. semisudetica (Nordtirol, Salzburg, Steiermark, Kärnten) und die Nominatunterart (Vorarlberg, Nordtirol)."

4.5. Autorschaft

Der Autor unterschreibt seine Vorrede mit "Johann Caspar Fueßlin". In der Entomologendatenbank Senckenberg [http://sdei.senckenberg.de/biographies/] wird der Herr unter "Johann Kaspar Füssli" geführt mit Hinweis: "Also known under: Füessli, Johann Caspar; Fueßlin, Johann Caspar; Füessly, J. C.; Füessly, Johann Caspar; Füssly, Johann Caspar". Kleinere Abweichungen der Schreibweise des Autors der Art sind also nicht weiter verwunderlich; das "y" als Endung dürfte auf englischsprachige Quellen zurückgehen.

(Autor: Erwin Rennwald und Jürgen Rodeland)

4.6. Literatur

  • Erstbeschreibung: Fuesslin, J. C. (1775): Verzeichnis der ihm bekannten Schweitzerischen Inseckten mit einer ausgemahlten Kupfertafel: nebst der Ankündigung eines neuen Insecten Werks. I-XII, 1-62, 1 pl. Zürich und Winterthur (Heinrich Steiner und Compagnie).
  • Haubrich, K. & T. Schmitt (2007): Cryptic differentiation in alpine-endemic, high-altitude butterflies reveals down-slope glacial refugia. — Molecular Ecology, 16: 3643-3658.
  • Huemer, P. (2013): Die Schmetterlinge Österreichs (Lepidoptera). Systematische und faunistische Checkliste. – 304 S. (Studiohefte 12); Innsbruck (Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H.).
  • Schweizerischer Bund Für Naturschutz [Hrsg.] (1987): Tagfalter und ihre Lebensräume. Arten – Gefährdung – Schutz. — XI + 516 S. (hier 265-266), Egg/ZH (Fotorotar AG).
  • Sonderegger, P. (2005): Die Erebien der Schweiz. 712 S., Brügg (Verlag Peter Sonderegger).

4.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)