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Männchen
Weibchen
Zweitauflage der Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Zweitauflage der Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Fennia Finnland, „die Finnische“.

(Spuler 1908)

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Synonyme

3.4. Faunistik

Insgesamt ist diese Art holarktisch im Taiga-Gürtel verbreitet - in Kanada soll sie teilweise schädlich an Heidelbeer-Kulturen auftreten. Die europäische Verbreitungskarte von Fibiger (1990) läuft von Asien her in breiter Front quer über den Ural, umfasst das gesamte Baltikum und Fennoskandien wie auch Dänemark und reicht westwärts bis ins östliche Großbritannien. Im Südwesten werden der nördlichste Zipfel von Frankreich, Teile von Belgien, die Niederlande und das nördlichste Viertel Deutschland eingeschlossen. Der Autor betont aber: "... in north-western Europe, the species is entirely migratory".

Heinicke in Gaedike & Heinicke (1999) kann über ganze 2 Falterfunde in Deutschland berichten: "Zum Fund in NW (Leverkusen) vgl. Swoboda (1973:47). Der Fund in NI (Lüneburger Heide bei Wilsede) wurde von Wegner (1983:281) publiziert." Auf dieser Datenbasis können Wachlin & Bolz (2012) die Art nur in die Kategorie "D, Daten unzureichend" stecken; ob sie in den letzten Jahrhunderten jemals in Deutschland (zeitweise) bodenständig war, ist mehr als fraglich.

Steiner et al. (2014) berichten: "Dies ist eine nördliche Taiga-Art, die von Nordamerika über Sibirien bis Skandinavien vorkam (neulat. fennicus = finnisch) und im späten 20. Jahrhundert als seltener Wanderfalter in Polen, Dänemark, Großbritannien und ganz ausnahmsweise auch in D auftrat, gegenwärtig in Nordeuropa aber wieder verschwunden zu sein scheint."

(Autor: Erwin Rennwald)

3.5. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Siehe [zwei Beiträge von Axel Steiner] im Forum.

3.6. Literatur

3.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)