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Falter
Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Lebensweise

Kozlov & Zvereva (2006) beschreiben die Geschlechterfindung der Art: Die Falter besuchen demnach fast ausschließlich Blüten des Schwarzen Holunders (Sambucus nigra). Die Weibchen fressen dort intensiv Pollen, die Männchen hingegen nur selten. Letztere landen zumeist auf Blüten, auf denen bereits mehrere Artgenossen herumlaufen; ihr Blütenbesuch dient im wesentlichen dazu, Weibchen zu finden - die Blüten sind sogleich Paarungshabitat, ihr Duft ersetzt in gewisser Weise weibliche Pheromone dieses Falters.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Locus typicus ist "monte Maschuk" (Gora Mashuk, Гора Машук) bei Pjatigorsk in der Oblast Stawropol am Rande des Nordkaukasus im Süden von Russland (je nach Definition in Europa oder Asien).

Nach der Fauna Europaea [Fauna Europaea, last update 29 August 2013, version 2.6.2] ist die Art aus Europa nur aus der Ukraine bekannt. Die Angabe bezieht sich wohl auf die Krim (siehe dazu auch Foto oben).

Der oben gezeigte Belegfalter von "Ganthiadi" ist einer der 53 Falter, die Koslov (1982: 117) am 19. Mai 1981 bei Gantiadi (Zandrypsch, განთიადი) in Abchasien (an der Schwarzmeerküste ganz im Nordwesten Georgiens) gesammelt hatte. Seinem Bericht ist zu entnehmen, dass er an den Tagen davor und danach die Art an weiteren Orten Abchasiens (Psirtskha bei Novy Afon, Akhalsheni, Gulripshi) fand.

Die beiden Untersuchungsgebiete von Kozlov & Zvereva (2006) (Ubinskaya und Lagodechi) liegen südlich von Krasnodar bzw. ganz im Osten von Georgien, also am Nord- bzw. Südrand des Kaukasus.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)