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Falter
Raupe, Raupensack
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe, Raupensack

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Asteraceae:] Helichrysum arenarium [= Gnaphalium arenarium] (Sand-Strohblume)

Zeller (1839) fand die Raupensäcke für seine Erstbeschreibung an "Gnaphalium arenarium", heute Helichrysum arenarium (Sand-Strohblume). Da diese Pflanze z.B. in der Schweiz ganz fehlt, muss die Raupe dort an einer anderen Nahrungspflanze leben.

3.4. Lebensweise

Coleophora gnaphalii ist mit der Nahrungspflanze in den Sand- und Heidegebieten sowie in Bergbaufolgelandschaften verbreitet. Sie fliegt ab Ende Mai bis in den Sommer hinein. Man kann sie an trüben Tagen und in den Abendstunden fliegen sehen. [Friedmar Graf]

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Nach Sauter & Whitebread (2005) blieb zu überprüfen, ob die Art in der Schweiz vorkäme. Nach SwissLepTeam (2010) verlief diese Prüfung erfolgreich, und die Art ist damit auch Faunenbestandteil der Schweiz (Wallis (ohne Simplon-Südseite), Südschweiz (Tessin, Puschlav, Bergell, Misox, Simplon-Südseite)).

Huemer (2013) führt die Art für Österreich nur von Niederösterreich und dem Burgenland an, also von dort, wo es auch Helichrysum arenarium gibt.

Haslberger & Segerer (2016) führen die Art in ihrer “Liste der für Bayern zweifelhaften Arten”.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur