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Falter
Eiablage
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Eiablage

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Apiaceae:] Angelica sylvestris (Wald-Engelwurz)
  • [Apiaceae:] Ligusticum scoticum (Schottischer Liebstöckel, Schottische Mutterwurz)
  • [Apiaceae:] Heracleum sphondylium (Wiesen-Bärenklau)
  • [Apiaceae:] Peucedanum sp. ? (Haarstrang ?)
  • [Apiaceae:] Pimpinella sp. ? (Bibernelle ?)

Die Raupen entwickeln sich gemäß Literatur in den Fruchtständen von Doldenblütlern (Apiaceae). Oben zeigen wir das Bild einer Eiablage an Wald-Engelwurz, der auch schon von Schütze (1931) angeführten Raupennahrungspflanze. Budashkin & Gaedike (2005) schreiben zusammenfassend: "Larvae in seeds of Peucedanum L., Angelica L., Heracleum L., Pimpinella L., and apparently on Ligusticum scoticum L. (Apiaceae). In Lapland the larva lives from July to September, the pupa overwintering (Koponen & Hurme 1986)."

Schon Kaltenbach (1856: 261) hatte unter "Angelica" gemeldet: "Oecophora fulviguttella F.R. erhielt ich aus den, pag. 221 (nach 5) erwähnten, samenfressenden Räupchen." S. 221 hatte er unter "Angelica sylvestris" geschrieben: "Im Monat Oktober und November findet man an geschützten Stellen die reifenden Früchte von einem gräulichen Räupchen ausgefressen, welches deren meist 2 — 5 zusammenspinnt und innerhalb dieses Knäuels Schutz findet. Zur Verwandlung geht es in die Erde. Noch erwarte ich ungeduldig deren Entwickelung und werde den Namen der Motte nachträglich mittheilen."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Lateinisch fulvus = rotgelb, braun; guttula = Tröpfchen.

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur