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Männchen

2. Diagnose

2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Lebensweise

Zumindest die Männchen sind tagaktiv und fliegen um die Mittagszeit. Die gefundenen Weibchen saßen in der Vegetation.

3.2. Nahrung der Raupe

Noch unbekannt!

4. Weitere Informationen

4.1. Abweichende Schreibweisen

Die Aufstellung der Gattung Stygioides erfolgte durch [BRUAND (1853: 18)]. Spätere Autoren ließen das erste "i" oft irrtümlich weg.

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Taxonomie

Reisser (1962) beschrieb nicht nur die Art, sondern stellte für sie - auf der Basis eines einzelnen Weibchens - gleich noch eine eigene Gattung - Danielostygia auf. Lingenhöle et al. (2017) konnten weitere 2 Weibchen und 16 Männchen fangen und damit endlich auch die Genitalien der Männchen studieren. Sie kamen dabei zum Schluss, dass die Art in die Gattung Stygioides einzusortieren ist: "The external characters of the males (very small size, the translucent wings without pattern), the male genital structure (membranous gnathos), and behaviour (daytime activity,) support the status of this species as a member of the genus Stygioides Bruand, 1853."

4.4. Faunistik

Locus typicus: Griechenland, Kreta, Wurwulitis, Ep. Kaenurgion, nördl. der Messara. Nach derzeitiger Kenntnis ein Endemit dieser Insel - nach Lingenhöle et al. (2017) sind bisher sind vier Fundorte bekannt.

4.5. Typenmaterial

Die Art wurde nach einem einzelnen Weibchen beschrieben. Reisser (1962) schreibt dazu: "Holotypus 1♀, 0. Kreta, Wurwulitis, Ep. Kaenurgion, nördl. d. Messara, 22. V. 1925, A. Schulz S. G., in coll. Institut für Spezielle Zoologie der Humboldt-Universität, Berlin."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.6. Literatur