1. Lebendfotos
1.1. Falter
3. Weitere Informationen
3.1. Faunistik
Gaedike & Heinicke (1999) kannten keine Belege aus Deutschland. Offensichtlich gab es damals außer dem Typusexemplar weltweit auch gar keine weiteren Exemplare. Die Art wurde 2013 - nach 119 Jahren - am Mittelrhein wiedergefunden und 2014 endlich erkannt (siehe Falterbilder oben, [Lepiforumsbeitrag Michael Stemmer, 25. Oktober 2014]). Bei Unkel scheint sie gar nicht so selten zu sein. Weitere Falterfotos gibt es auf der Homepage von Michael Stemmer zum Stux [Kleinschmetterlinge auf www.naturraum-stux.de]. Typenfundort und Wiederfund liegen nur rund hundert Kilometer auseinander, beide in Weinbergslagen in Rheinnähe in Rheinland-Pfalz. Eine Publikation wurde angekündigt [Forumsbeitrag A. Dahl, 27. Oktober 2014].
3.2. Typenmaterial
Die Art wurde nach einem einzelnen Weibchen aus Rheinland-Pfalz beschrieben. Razowski (1959) berichtet: "This species is described from the only female specimen (holotype) labelled "Bornich, 3 VII [18]94, Praep. Nr. T.: 138" (coll. I.Z.P.A.S., Warszawa)."
(Autor: Erwin Rennwald)
3.3. Literatur
- Erstbeschreibung: Razowski, J. (1959): European Species of Cnephasiini (Lepidoptera, Tortricidae). — Acta Zoologica Cracoviensia 4 (6): 179-424, pl. XVII-LXVII [hier: 297-298] [PDF auf isez.pan.krakow.pl, ca. 322 MB].