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Falter
Eiablage
Raupe
Jüngere Raupenstadien
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Eiablage

1.3. Raupe

1.4. Jüngere Raupenstadien

1.5. Fraßspuren und Befallsbild

Ende September waren die reifen Samenstände von Heracleum sphondylium entlang der Forstrasse in einem Bergwald im Jura mit vielen Dutzend Raupen der Wicklerart befallen. Die Früchte sind dabei zu einer lockeren Gruppe zusammengesponnen. Einige Gespinstfäden, Ein- und Ausstiegslöcher in den Samenkapseln und Genagsel verraten den Befall. (Rudolf Bryner)

1.6. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Raupe

Diese Art lebt in Spaltfrüchten, welche locker zu einer Gruppe zusammengesponnen werden. Die Raupen sind weisslich mit etwas dunkleren Punktwarzen und glänzend schwarzbraunem Kopf sowie deutlicher, brauner Nackenplatte. Mit einer Länge von 5 mm sind sie grösser als jene von Epermenia farreni. Auch ist ihre Gestalt gestreckter.

[Rudolf Bryner]

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Apiaceae:] Heracleum sphondylium (Gewöhnlicher Bärenklau)

Die Raupe scheint monophag an den Früchten des Bärenklaus zu leben.

Schon Kennel (1921: 687) schrieb: "Die Raupe ist schmutzig weiß, Kopf und Nackenschild sind schwarzbraun bis schwarz, letzteres etwas matter, die Analklappe ist braun; sie lebt im August und September in den Samen von Heracleum. Der Falter fliegt von Mai bis Anfang August."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Fabricius, J. C. (1775): Systema entomologiae, sistens insectorum classes, ordines, genera, species, adiectis synonymis, locis, descriptionibus, observationibus. 1-832 (Flensburg und Leipzig: Officina Libraria Kortii).
  • Kennel, J. (1908-1921): Die Palaearktischen Tortriciden. Eine monographische Darstellung mit 24 Tafeln im Farbendruck, einer Stammtafel und mehreren Abbildungen im Text. — Zoologica 21 (54): 1-546, 729-742, Stammtafel, Taf. I-XXIV. Stuttgart. [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org]
  • [SCHÜTZE (1931): 150]