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Falter
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Biologie

2.1. Nahrung der Raupe

  • [Asteraceae:] Galatella villosa [= Aster villosus, Crinitaria villosa]
  • [Asteraceae:] Galatella linosyris [= Aster linosyris, Crinitaria linosyris] (Goldhaar-Aster, Gold-Aster)

Budashkin (2009: 31-33) schreibt zur Raupe: "Довольно узкий стенобионт, зарегис-трирован только в не подвергавшихся природопреобразующему антропогенному воздействию плакорных степных, значительно реже галофитно-степных местообитаниях, где встречается достаточно локально в местах произрастания кормовых растений кринитарии мохнатой (Crinitaria villosa (L.) DС.) и кринитарии обыкновенной (C. linosyris (L.) Less.). Наиболее крупная популяция нового вида отмечена на территории Восточной гряды Казантипского природного заповедника, обы-чен также на прилегающем к биостанции плато в Карадагском природном заповеднике, в других выявленных локалитетах встречается единично. Гусеница во второй половине сен-тября–ноябре обитает в завязях соцветий, а затем соплодий кормовых растений. Питание генеративными частями (завязями цветков, незрелыми семенами), в процессе развития личинка выедает содержимое пяти-шести соцветий (соплодий), переходя последова-тельно из полностью опустошенного в соседнее нетронутое. Взрослая гусеница обычно таким образом сплетает несколько поврежденных ею соцветий (соплодий) в одну кисть. По окон-чании питания уход на зимовку в подстилку. Отмечена почти девятимесячная (ноябрь–июль) зимне-летняя диапауза предкуколки в плотном зеленовато-сером коконе. Сроки развития ку-колки не установлены." [Es handelt sich um eine stenobionte Art, die nur in den Lebensräumen des Steppenplateaus vorkommt, die keinen stärkeren anthropogenen Einflüssen ausgesetzt sind, viel seltener in den Lebensräumen der halophytischen Steppe, wo sie ziemlich lokal an Stellen auftritt, an denen die Raupennahrungspflanzen Crinitaria villosa (L.) DС. und Crinitaria linosyris (L.) Less wachsen. Die größte Population der neuen Art befindet sich im Bereich des östlichen Bergrückens des Naturschutzgebietes Kazantip; sie ist auch auf der an die Biostation im Naturschutzgebiet Karadag angrenzenden Hochebene verbreitet; sie kommt auch sporadisch an anderen Stellen vor. Die Raupe lebt von der zweiten Hälfte des Monats September bis in den November hinein in den Blütenständen und danach in den Fruchtständen ihrwer Nahrungspflanzen. Die Raupe ernährt sich von den generativen Teilen (Knospen der Blüten und unreife Samen) und frisst im Laufe des Herbstes den Inhalt von fünf oder sechs Blütenständen (Infloreszenzen), wobei sie nacheinander von völlig abgefressenen zu benachbarten zuvor unberührten übergeht. Die erwachsene Raupe verwebt in der Regel mehrere von ihr beschädigte Blütenstände zu einer einzigen Traube. Nach Beendigung der Fressphase geht die Raupe zur Überwinterung in die Bodenstreu. Die Diapause der Vorpuppe in einem dichten grünlich-grauen Kokon während des Winters und des Sommers beträgt etwa neun Monate (November-Juli). Der Zeitpunkt der Verpuppung ist noch nicht bekannt.]

Im Vergleich zu E. ukrainica ist die ausgewachsene Raupe weiß oder gelblich (statt dunkelrosa) und nur knapp halb so groß wie jene, die eine ansonsten ähnliche Lebensweise hat.

(Autor: Erwin Rennwald)

3. Weitere Informationen

3.1. Taxonomie und Faunistik

Der Autor der Erstbeschreibung (Budashkin 2009) vergleicht die neue Art mit Eucosma apocrypha. Seiner Beschreibung lag eine umfangreiche Serie von Tieren der Halbinsel Krim (Ukraine) zu Grunde. Weitere Fundorte sind bisher nicht bekannt.

3.2. Literatur

  • Erstbeschreibung: Budashkin, Yu. I. (2009): Новые виды листоверток рода Eucosma Hbn. (Lepidoptera, Tortricidae) из Восточного Крыма. — Праці зоологічного музею Київського національного університету імені Тараса Шевченка [Proceedings of Zoological museum Kiev] 5: 29-36. [PDF auf lepido.ru]

3.3. Informationen auf anderen Websites (externe Links)