3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Gaedike (2020: 685) erläutert seine Namenswahl: "Named in honour of the collector, Anton (=Toni) Mayr, Feldkirch, Austria." Dieser hatte nicht nur diesen Holotypus gesammelt, sondern auch die Holotypen zu den ebenfalls neu beschriebenen Arten Eudarcia albocapitata und Eudarcia lakoniacola.
3.2. Taxonomie
Gaedike (2020: 685) schreibt, dass der Holotypus schlecht erhalten ist, nach den äußeren Merkmalen also auch kaum beurteilt werden kann. Das Genital ähnelt am meisten dem von Infurcitinea vartianae, weshalb wir die Art hier auch hinter jenen einreihen, was angesichts noch fehlender Barcoding-Daten etwas unsicher ist.
3.3. Faunistik
Die Art ist im Moment nur durch den Holotypus aus Spanien (Katalonien) bekannt.
3.4. Typenmaterial
Die Art wurde nach einem einzelnen Männchen beschrieben.
Gaedike (2020: 685) erklärt: "Holotype ♂: SPAIN (Spanien), Kataluna (Cataluña), Port de la Bonaigua, 1820 m, N 42º38’52”, E1º00’13”, 19-VII-2006, Mayr Toni leg.; gen. präp. Gaedike NR 9810; Holotypus ♂, Infurcitinea mayri sp. n., det. R. Gaedike 2020 (SDEI).
(Autor: Erwin Rennwald)
3.5. Literatur
- Erstbeschreibung: Gaedike, R. (2020): New or poorly known West Palaearctic Meessiidae (Lepidoptera: Tineoidea). — SHILAP Revista de lepidopterología, 48 (192): 683-687. [PDF auf redalyc.org]