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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Weibchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Puppe

1.5. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Rosa canina (Hunds-Rose, Hecken-Rose)
  • [Rosaceae:] Rosa rugosa ? (Kartoffel-Rose ?)
  • [Rosaceae:] Rosa spinosissima ? [= Rosa pimpinellifolia ?] (Bibernell-Rose, Dünen-Rose ?)
  • [Rosaceae:] Rosa sp. (Rose)

Zeller (1841: 774) berichtete: "Die auf Rosen lebende Raupe ist noch schlecht bekannt."

Bei Hofmann (1896: 59) heißt es dann: "Die Raupe lebt im Mai und Juni auf Garten- und Feldrosen, in die Blüthenknospen unter dem Schutze eines leichten Gespinnstes sich einbohrend, in Gärten oft schädlich."

Auch Schütze (1931: 113) kann auf eigene Beobachtungen zurückgreifen: "Platyptilia rhododactyla Fabricius. Raupe Mai [...] An den Blütenknospen junger Rosentriebe in einem Gespinst, dringt von unten in die noch unentwickelte Knospe und spinnt das nächste Blatt an sie fest, wodurch sie nach unten gebogen wird (Schütze)."

Die Raupe nutzt wahrscheinlich viele Rosen-Arten. Doch welche das sind, bleibt meist unklar. Gielis (1996: 65) nennt unter anderem Rosa spinosissima unter Berufung auf Doets (1950). Bei Doets (1950: 165) wird aber von keinem Raupenfund berichtet, sondern nur vom Fund eines einzelnen Falters: "New for the Dutch fauna. 1 ♂ of this beautiful plume was taken in the dunes near Vogelenzang on the 14th of July flying above the foodplant of the larva : Rosa spinosissima L."

Yano (1963: 129) meldet aus Japan: "After Mr. T. Kumata, the larva of this species feeds on Rosa rugosa Thunb. in Hokkaido. It is easily supposed that the larva may attack the cultivated rose in Japan."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Abweichende Schreibweisen

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur