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Falter
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

Costa ([1836]: [69]) indizierte zu seinem Satyrus lupinus irrtümlich die Abbildungen 1 und 2, die jedoch Maniola jurtina hispulla zeigen. Zu letzterem Taxon indizierte er auf Seite [68], ebenfalls irrtümlich, die Abbildungen 2 und 3 (statt 1 und 2). Zur Veranschaulichungen dieses Sachverhaltes seien hier auch die Abbildungen 1 und 2 gezeigt:

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Costa erklärt seine Namenswahl nicht. Es erscheint mir wahrscheinlich, dass er mit it. lupino bzw. lat. lupinus die Lupine (Wolfsbohne) meinte. Im Lateinischen bedeutet dieses Substantiv auch Spielmarke, was gut zum Aussehen des Augenflecks passt.

4.2. Abweichende Schreibweisen

  • Hyponephele lupina (Costa, [1836]) [so auf (funet.fi) und bei Wiemers et al. (2018), dort in Übereinstimmung mit dem Gender Agreement (Artikel 34.2. der 4. Ausgabe (2000) des ICZN]

Es ist fraglich, ob Wiemers et al. (2018) Art. 34.2. ICZN richtig anwendeten, denn das lateinische Wort lupinus gibt es sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv. Für Substantive greift Artikel 43.2. nicht. Costa [1836] macht keine direkten Angaben zur Grammatik des von ihm vergebenen Art-Epithetons. Auf italienisch benennt er die Art „S. Lupino“. Weil es das Wort lupino im Italienischen nur als Substantiv gibt, ist es wahrscheinlich, dass Costa auch lat. lupinus als Substantiv betrachtete (siehe auch oben: Etymologie).

4.3. Andere Kombinationen

4.4. Synonyme

4.5. Faunistik

Nach [Global Biodiversity Information Facility] kommt die Art in Spanien, Griechenland, Frankreich, Russland, Tadschikistan, Türkei, Zypern, Iran, Italien, Nordmazedonien, Kroatien, Kasachstan, Israel, Armenien, Marokko, Ukraine, Usbekistan, Bulgarien, Georgien, Ungarn, Turkmenistan, Aserbaidschan, Portugal, Afghanistan, Kirgisistan, Libanon, Bosnien und Herzegowina, Weißrussland, Irak, Japan?, Slowenien und Slowakei vor.

Locus typicus gemäß Erstbeschreibung: Italien.

(Autor: Michel Kettner)

4.6. Datierung und Paginierung der Erstbeschreibung

Hemming (1957) (= Direction 59 ICZN) datiert die Publikation Costas, führt wegen der unübersichtlichen Seitenzählung des Bandes eine neue Pagination in eckigen Klammern ein und macht Vorschläge, wie die Tafeln unverwechselbar zitiert werden können. Wir folgen der Direction 59.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.7. Literatur

4.8. Informationen auf anderen Websites (externe Links)