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Ssp. cypraota (Hampson, 1918)
Ssp. hellenica Hacker & Fibiger, 2001
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Beschreibung (subsp. cypraota als Eumichtis cypraota)
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Ssp. cypraota (Hampson, 1918)

1.2. Ssp. hellenica Hacker & Fibiger, 2001

2. Diagnose

2.1. Ssp. cypraota (Hampson, 1918)

2.1.1. Männchen
2.1.2. Weibchen

2.2. Ssp. hellenica Hacker & Fibiger, 2001

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

2.4. Beschreibung (subsp. cypraota als Eumichtis cypraota)

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Unterarten

4.3. Taxonomie und Faunistik

Ronkay et al. (2001) formulieren gleich zu Beginn ihrer Artbesprechung: "The species is taxonomically rather difficult at subspecific level." Nach ihnen ist die nominotypische Unterart von der Zentraltürkei ostwärts bis ins Elburs-Gebirge verbreitet, wo sie weiter bis zum Pamir hin durch subsp. turcomanica abgelöst wird. Zwei Unterarten betreffen auch unser Bearbeitungsgebiet: subsp. cypraota - ursprünglich auf Artniveau als Eumichtis cypraota beschrieben - ist auf Zypern beschränkt. Die Unterart von Griechenland wurde durch die Autoren als "Leucochlaena muscosa attica" beschrieben; in der Paratypenserie werden verschiedene Fundorte im südlichen Griechenland genannt, einschließlich solcher auf Kreta, weshalb dort Kreta auch in der Verbreitungskarte der Art mit schraffiert wurde. Wenige Wochen bevor das Buch erschien, hatten Hacker & Fibiger (2001) dasselbe Taxon bereits unter dem Namen "Leucochlaena muscosa hellenica" beschrieben, was damit den gültigen Namen der Unterart darstellt. Die Fauna Europaea Version 2.6.2 (Stand vom 29. August 2013), [http://fauna.naturkundemuseum-berlin.de] führt für L. muscosa ebenfalls subsp. cypraota und subsp. hellenica aus Griechenland an, trägt für Kreta aber (wohl versehentlich) bei beiden Unterarten "absent" ein. Wie unsere Bilder zeigen, kommt subsp. hellenica auch aktuell auf Kreta vor.

(Autor: Erwin Rennwald)

Fritsch et al. (2014) führen Nachweise der Subspecies hellenica auf der Ägäis-Insel Samos an, alle im Zeitraum 2008-2009.

4.4. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Nach der Fußnote der Inhalts-Übersicht der Iris 4 wurde Heft 2, S. 193-348 Mitte Februar 1892 ausgegeben.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.5. Literatur