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Falter
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Stertz (1915) teilt mit: "Ich benenne sie zur Erinnerung an den leider vor kurzem verstorbenen Herrn A. Pöll in Innsbruck." Zu diesem Hern ist am Anfang des Aufsatzes zu erfahren: "Mein leider vor kurzem verstorbener Tauschfreund Herr A. Pöll in Innsbruck, der alljährlich mit Unermüdlichkeit die Tiroler Alpen durchstreifte, sandte mir 1913 ...". Es handelt sich also um den Sammler der Typenserie.

3.2. Unterarten

3.3. Faunistik

Die Falter der Typenserie wurden ohne nähere Angabe Ende Juli 1913 im Vinschgau (Vintschgau) in Südtirol (Italien) gesammelt.

Das SwissLepTeam (2010) schreibt zur Schweiz: "Nur im Unterengadin und vielleicht auch im Münstertal, aber wohl sehr selten." In der Karte von Wymann et al. (2015) finden sich nur zwei Punkte im Osten von Graubünden.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Literatur

  • Erstbeschreibung: Stertz, O. (1915): Mitteilungen über palaearktische Heteroceren. — Deutsche entomologische Zeitschrift „Iris“ 29 (2-3): 123-132, pl. III.
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG).
  • Wymann, H.-P., Rezbanyai-Reser, L. & M. Hächler unter Mitarbeit von A. Luginbühl (2015): Die Eulenfalter der Schweiz. Lepidoptera: Noctuidae, Pantheidae, Nolidae. — Fauna Helvetica 28: 1-960 S.; (CSCF & SEG) Neuchâtel.