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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

Von der östlich verbreiteten T. diaphora unterscheidet sich T. lehmanni schon äußerlich in einigen Details: Der schwarze Dreiecksfleck bleibt in der Regel ein Dreiecksfleck, d. h. er wird nicht – wie oft bei T. diaphora – zu einer bis zum Hinterrand ausgezogenen Binde. Es treten auch keine hellen, dunkler eingefassten Querlinien auf, wie T. diaphora sie oft hat; bestenfalls ist die äußere Querlinie gerade noch als sehr undeutliches helleres Band zu erkennen. Oder sie ist indirekt erschließbar, wenn sie die Grenze zwischen dem im Mittelfeld etwas helleren Gelb und dem geringfügig satteren Gelb des Saumfelds bildet. Der Außenrand der Vorderflügel ist in der Regel gerundet (bei T. diaphora gerader und der Apex oft deutlich spitzer). Der kleine schwarze Costalfleck an der Mündung der Wellenlinie, der bei vielen T. diaphora vorkommt, scheint bei T. lehmanni immer zu fehlen. Man kann die Arten also auch ohne Fundortetikett ganz gut unterscheiden. (Axel Steiner)

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

3. Biologie

3.1. Habitat

T. lehmanni fliegt in semirariden, felsigen bis sandigen Lebensräumen.

4. Weitere Informationen

4.1. Faunistik

Von dieser erst 2009 beschriebenen Art ist bisher nur ein einziges Exemplar vom europäischen Festland (Südspanien, Andalusien, Cadiz, Sierra del Arca, N San Roque, 3. Juni 1995 leg. H. Hoppe) bekannt. Die ansonsten im nordwestlichen Afrika (Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen) verbreitete Art wurde auch auf den Kanarischen Inseln (Fuerteventura) gefunden (Datenbasis: Fibiger et al. 2009).

4.2. Literatur