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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

Pseudopostega crepusculella kann man an feuchten Orten wie Gräben und Teichrändern finden. Der Falter ist im Juni und Juli unterwegs. [Friedmar Graf]

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Lamiaceae:] Mentha sp. (Minze)

Die Raupe lebt Literaturangaben zufolge in den Stängeln der Sumpfdotterblume (Caltha palustris). [Friedmar Graf]

Dies dürfte aber sehr wahrscheinlich falsch sein. Johansson et al. (1990) halten Minzen (Mentha spp.) für den wahrscheinlicheren Kandidaten als Raupennährpflanze. Durch den Nachweis, dass die nahe verwandte O. spatulella Wolfstrapp (Lycopus europaeus) als Raupennahrung nutzt, wird das sehr plausibel. Schon Warren (1888) hatte für England zur Wasserminze (Mentha aquatica = M. palustris) formuliert: "where crepusculella flies commonly in Wicken Fen, Mentha palustris is abundant." Bei Regier et al. (2015) ist dann endlich zu lesen: "Pseudopostega crepusculella Zeller likewise tunnels or mines in stems of Mentha L. (mines observed in 2013, E. van Nieukerken, personal communication)".

Van Nieukerken (2024: 2) erklärt: “In 2013 I could also find similar mines on Mentha aquatica, this time without larvae, but the similarity with the mines of P. auritella was so striking that it is extremely likely that these were the mines of P. crepusculella (Zeller, 1939). Although it cannot completely be ruled out that P. auritella could also feed on Mentha, it makes more sense to ascribe these mines to P. crepusculella.” — Auf den Seiten 9-11 zeigt er ein Foto des Habitats sowie mehrere Fotos von Minen.

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Literatur