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Geschlecht nicht bestimmt
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Coronilla coronata [= Coronilla montana] (Berg-Kronwicke)
  • [Fabaceae:] Coronilla vaginalis (Scheiden-Kronwicke)

Nach Johansson et al. (1990) miniert die Raupe in Blättern von Coronilla coronata (= C. montana, (Berg-Kronwicke) und Coronilla vaginalis (Scheiden-Kronwicke).

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nieukerken et al. (2010) stellen die ihnen bekannt gewordenen überprüfbaren Daten zu den derzeit bekannten 13 Trifurcula-Arten in Deutschland zusammen. Alle werden dabei mit Farbaufnahmen von Belegtieren dokumentiert. Die Fundortkarten aus Deutschland zeigen auf, wie wenig wir über diese Gruppe Bescheid wissen - bei T. ortneri gibt es nur Funde aus Thüringen (Bad-Blankenburg-Rudolstadt bzw. Bad Blankenburg) un Baden-Württemberg (Bad Urach/ Schwäbische Alb) - jeweils (auch) durch Minenfunde an Coronilla coronata belegt. Die Autoren kommentieren selbst: „Gerade aus diesen Fundortkarten sind aber auch die „Weißen Flecken“ ersichtlich, die die faunistischen Wissenslücken der Gattung Trifurcula in Deutschland dokumentieren. Dies trifft ebenso auf die ganze Familie Nepticulidae zu, die immerhin mit ca.110 Arten in Deutschland vertreten ist. Innerhalb der Nepticulidae ist von den Arten der Gattung Trifurcula am wenigsten bekannt. Die Imagines sind oft einfarbig und untereinander ziemlich ähnlich. Die Raupen leben an niederen Pflanzen, und manche verursachen Minen oder sogar Gallen in Stängeln, die schwierig aufzufinden sind. Von einigen Arten sind die Raupen noch immer nicht bekannt.“

Der Erstnachweis für die Schweiz wurde durch Kopp & al. (2007) publiziert.

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)