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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„rima Ritze, colo bewohne, weil die Raupe an den Stämmen ruht.“

Spuler 1 (1908: 216R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Unterarten

4.4. Faunistik

Eriogaster rimicola ist aus Deutschland mit Ausnahme von Saarland, Schleswig-Holstein und Brandenburg aus allen Flächen-Bundesländern bekannt. Die Art ist hier aber überall seit mehreren Jahrzehnten verschwunden und muss in Deutschland als ausgestorben gelten. Nach Rennwald et al. (2012) erfolgte hier der letzte Nachweis 1974.

4.5. Literatur

  • Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [57].
  • Jost, B., Schmid, J. & H.-P. Wymann (2000): Eriogaster rimicola. — In: Pro Natura – Schweizerischer Bund für Naturschutz (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Arten, Gefährdung, Schutz. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3: 309-311. Egg (Fotorotar AG).
  • Rennwald, E., Sobczyk, T. & A. Hofmann (2012 [„2011“]): Rote Liste und Gesamtartenliste der Spinnerartigen Falter (Lepidoptera: Bombyces, Sphinges s.l.) Deutschlands. Stand Dezember 2007, geringfügig ergänzt Dezember 2010. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70(3): 243-283.