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2. Diagnose
„Spartocytisus filipes Webb & Berth.
Auf der Oberseite dieser Pflanze wurden Plätze gefunden, die sich später zu Ptychonomien umwandelten, die aber im Gegensatz zu denen von Lithocolletis cytisifoliae Her. auf Tagazaste nicht seidig-weiß, sondern bräunlich oder grünlich erschienen.“ M. Hering (1927: 424).
2.1. Geschlecht nicht bestimmt
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Fabaceae:] Spartocytisus filipes [= Cytisus filipes] (Fädlicher Teideginster)
- [Fabaceae:] Chamaecytisus supinus [= Cytisus supinus] (Kopf-Geißklee)
- [Fabaceae:] Retama monosperma [= Lygos monosperma]
- [Fabaceae:] Retama recutita [Taxon mit unklarem Status]
Die Art miniert in Spartocytisus filipes und wohl noch anderen ähnlichen Ginster-Arten.
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Lithocolletis spartocytisi Hering, 1927 [Originalkombination]
4.2. Faunistik
M. Hering (1927: 424): „Die Art wurde bisher nur am Eingang der Cran Caldera auf der Insel La Palma gefunden.“
4.3. Typenmaterial
M. Hering (1927: 424): „♂-, ♀-Typus von Spartocytisus filipes Webb & Berth. am 18./4. 1926 erzogen (Zucht No. 2834).“
4.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Hering, M. (1927): Die Minenfauna der Canarischen Inseln. — Zoologische Jahrbücher. Abteilung für Systematik, Ökologie und Geographie der Tiere 53: 405-486. Ex libris Werner Wolf.