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Falter
Männchen
Weibchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Typenmaterial

Die Typenserie scheint verschollen zu sein. Skou (2007) schreibt dazu: "It has not been possible to trace the typespecimen(s) of S. fortunaria. There is no type material in MNMS, and Dr. Carolina Martín of that museum informed me that the fate of Vázquez’s collection is unknown."

4.3. Taxonomie

Skou (2007) - und ihm folgend die Fauna Europaea (Fauna Europaea Web Service. Last update 22 December 2009. Version 2.1. Available online at [http://fauna.naturkundemuseum-berlin.de]) ("Spanish populations recognized as separate species by (Skou, P. 2007)“) - akzeptieren fortunaria als eigenständige Art neben Sardocyrnia bastelicaria. Auch Hausmann & Sihvonen (2019: 826) halten in ihrer "Revised, annoted systematic checklist" an dieser Auffassung fest. Müller et al. (2019: 398) melden einen Barcoding-Abstand von 2,6 % gegenüber S. bastelicaria, was sie als weiteren Beleg für die artliche Trennung ansehen. (Eine Trennung auf Ebene von Subspecies wäre alleine mit diesem Ergebnis aber ebenso verträglich gewesen. In Verbindung mit den angeführten morphologischen Unterschieden ist die Trennung auf Artebene aber wohl die naturnähere.)

4.4. Faunistik

Nach Skou (2007) handelt es sich bei S. fortunaria um eine auf der Iberischen Halbinsel (Spanien, Portugal) weit verbreitete Art, während Sardocyrnia bastelicaria auf Korsika und Sardinien beschränkt ist. Nach Müller et al. (2019: 398) fehlt die Art in Portugal und das Vorkommen zieht sich in Spanien in einem schmalen Streifen von der Südspitze bis an den Rand der Pyrenäen hin.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)