1. Lebendfotos
1.1. Falter
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Geschlecht nicht bestimmt
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen
2.4. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Pinaceae:] Picea abies (Gewöhnliche Fichte, Gemeine Fichte, Rottanne)
- [Pinaceae:] Abies ? (Tanne ?)
- [Pinaceae:] Pinus ?? (Kiefer ??)
- [Cupressaceae:] Juniperus sp. ?? (Wacholder ??)
Disqué (1908: 87) schrieb unter "Juniperus": 9 - 5, im Gespinnst zwischen d. Nadeln." und S. 101 zu "Pinus (Coniferae)": "miniert die Nadeln wie nanana und pinicolella." "Pinus (Coniferae)" steht hier aber für alle Koniferen, also ausdrücklich auch Picea abies.
Schütze (1931: 35) berichtet unter "Picea - Fichte, Rottanne": "Die schokoladenbraune Raupe frisst in der Oberhaut eines Zweiges eine flache geschlängelte Rinne, welche sie mit weißem Gespinst auskleidet, das aber wegen des dichten Überzugs mit Rinden- und Flechtenstaub wenig auffällt; von hier aus miniert sie die alten Nadeln. Verwandlung an der Erde. Dass sie in Holzknoten von Abies, Picea und Juniperus lebt (Sorhagen), ist nicht wahr (Schütze). Die electella-Raupe ist zu unterscheiden von der gleich gefärbten und ähnlich lebenden Batrachedra pinicolella durch eine Reihe von Borsten unter der Afterklappe, die letzterer fehlen (Bär)."
Huemer & Karsholt (1999: 151) akzeptieren davon nur die Fichte (Picea abies) und bezeichnen Juniperus als "more doubtful".
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Gelechia electella Zeller, 1839 [Originalkombination]
4.2. Literatur
- Disqué, H. (1908): Versuch einer microlepidopterologischen Botanik. — Deutsche Entomologische Zeitschrift Iris, 21 (1): 34-80, (2): 81-147. [PDF auf zobodat.at]
- Huemer, P. & O. Karsholt (1999): Gelechiidae I (Gelechiinae: Teleiodini, Gelechiini). In: Huemer, P., Karsholt, O. & L. Lyneborg (Hrsg.): Microlepidoptera of Europe 3: 1-356. Stenstrup (Apollo Books).
- [SCHÜTZE (1931): 35]
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1839): Versuch einer naturgemäßen Eintheilung der Schaben. — Isis von Oken 1839 (3): 167–220. Leipzig (Brockhaus).