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Männchen
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Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch nicht im Detail bekannt! Ein Beleg aus Griechenland, Parnassós oros, Umgebung Delphi, 700m, 11. Juni 1983, leg. & cult. Günter Baisch, wurde der Etiketten-Angabe zufolge von „Fenchel“ gezüchtet. Die Erwartung, dass die Art an Doldengewächsen (Apiaceae) lebt, wie auch – soweit bekannt – alle anderen Arten der Agonopterix alpigena-Gruppe, wird damit bestätigt.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Nach der Provinz Kayseri, Türkei, benannt. Von dort stammen die Belege, anhand derer erkannt wurde, dass es sich um eine unbeschriebene Art handelt (Buchner, 2020).

4.2. Faunistik

In der Türkei weiter verbreitet, Nachweise außerhalb dieses Landes sind ein älterer (undatierter, aber aufgrund der Etikette wohl recht alter) Beleg aus Rumänien und ein gezüchtetes Weibchens aus Griechenland.

(Autor: Peter Buchner)

Locus typicus: Das von Peter Buchner am 30.09.2021 an mich gemailte Foto des Holotypus-Etiketts zeigt diese Beschriftung: „TÜRKIYE, Çannakkale [sic! recte: Çanakkale] | Kurudaği Geç | 26. 6. 2001 Li. | 350 m G Baisch“ [dritte Zeile handschriftlich, alles andere gedruckt]

Günter Baisch erinnerte sich in einem Telefonat am 30.09.2021 mit mir, dass er den Falter im europäischen Teil der Türkei sehr nahe an der Grenze zu Griechenland gefangen hat. Die Angabe „Çannakkale“ auf dem Etikett ist demnach anscheinend unkorrekt, es kann sich nur um die Provinz Edirne handeln. Wie dem auch sei, der locus typicus liegt nach der Erinnerung von Herrn Baisch definitiv im europäischen Teil der Türkei.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Buchner, P. (2020): Agonopterix kayseriensis, a new species of the Agonopterix alpigena group (Lepidoptera: Depressariidae) from Turkey and Romania. — Miscellaneous Papers (Centre for Entomological Studies Ankara), 213: 1-18. [PDF auf archive.org]