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Falter
Geschlecht nicht bestimmt
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Convolvulaceae:] Convolvulus cantabrica (Kantabrische Winde)
  • [Convolvulaceae:] Convolvulus althaeoides (Eibischblättrige Winde)

Nach Koster & Sinev (2003) leben die Raupen im Mai in Blattminen an Winden. Konkret benannt werden Convolvulus cantabrica und Convolvulus althaeoides.

Bladmineerders.nl [Artseite auf bladmineerders.nl] ergänzt Convolvulus althaeoides ssp. tenuissimus, wobei diese Unterart von vorneherein gemeint gewesen sein könnte.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Nach dem österreichischen Lepidopterologen Hans Rebel (1861-1940).

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Faunistik

Krone (1905) beschrieb Falter und Raupe seiner neuen Art aus Fiume (jetzt Rijeka) in Kroatien.

Koster & Sinev (2003: 165) nennen als Verbreitungsgebiet einfach "The Balkans, Italy.". Die [Fauna Europaea (abgefragt 22.10.2021)] führt dann an: Griechenland, Albanien, Nordmazedonien, Kroatien, Rumänien und Ungarn. Die Angabe zu Ungarn betrifft dabei sehr wahrscheinlich Ungarn zu früheren Zeiten, also am ehesten den historischen Fundort Fiume in Kroatien - jedenfalls gibt es aus Ungarn in den heutigen Grenzen keinen bekannten Nachweis.

Šumpich (2013: 22) meldete zu Kroatien: "Pirovac env., Tisno, 15.–17.vii.2003, 1 ♂; Pelješac penin., Žuljana, 1.–13.vii.2005, 2 ♂. Rarely distributed in southeastern Europe, recorded also in Italy. In Croatia, it is known from Krk Island (Habeler, 2003) (Figure 16)."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur