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Männchen
Weibchen
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Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Euphorbiaceae:] Euphorbia polychroma (Vielfarbige Wolfsmilch, Gold-Wolfsmilch)

Die Raupe entwickelt sich in Wurzeln von Euphorbia polychroma.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Eine Art ohne locus typicus ("Das Vaterland kann ich nicht angeben")! Huemer (2013) gibt sie aus Österreich von Niederösterreich, Wien und dem Burgenland an. Falls man Chamaesphecia amygdaloidis als Synonym hinzuzieht, kämen noch die Steiermark und Oberösterreich hinzu.

Nach Whitebread & al. (2000) konnte die Art noch nicht sicher in der Schweiz nachgewiesen werden.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Typenmaterial

Ochsenheimer (1816: 172) gründet seine Erstbeschreibung auf „zwey sehr gut erhaltene männliche Exemplare in der Radda'schen Sammlung, unter dem Namen Ichneumoniformis“. Es handelt sich anscheinend um Jacob Albert Radda, über den in der [Senckenberg-Onlinedatenbank] “Biographies of the Entomologists of the World” zu erfahren ist, dass seine Sammlung via F. Ochsenheimer an das Ungarische Nationalmuseum in Budapest ging. Fitzinger (1868: 1089) listet unter den Insektensammlungen im k. k. Hof-Naturaliencabinet zu Wien Raddas Nachlass auf: „Insekten-Sammlungen [...] 4) des Herrn Jakob Albert Radda, fürstl. Liechtenstein-Öttingen'schen Wirthschaftsrathes. Europäische Schmetterlinge (Lepidoptera) enthaltend. Gelangte nach dem Tode ihres Besitzers 1805 durch Kauf an Herrn Ferdinand Ochsenheimer“. Schmidt (1923: 59) berichtet in deutscher Zusammenfassung, dass Ochsenheimers Sammlung „1823. käuflich in den Besitz des Ungarischen National-Museums gelangte, aber grösstentheils bei der grossen Überschwemmung im Jahre 1838. zugrunde gegangen ist. Intakt ist seine Microlepidopteren-Sammlung, welche 1843 mit Treitschke's Sammlung ebenfalls hierher gelangte.“

Auch zur „Sammlung europäischer Schmetterlinge“, dem mehrbändigen Hauptwerk von Jacob Hübner, steuerte der offensichtlich selbe Herr Radda Material bei. In Hübners „Ziefer“-Band ([1805-1823]: p. [iii]) erfährt man Näheres über seine Person: „Herr Jacob Albert Radda, fürstl. Liechensteinischer Hof- und Wirthschafts-Rath, in Wien [...]“. – Siehe auch den Abschnitt „Etymologie“ unter Nemophora raddaella.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.5. Literatur

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)