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Männchen
Weibchen
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

Anmerkung: Bild 1-3 sind unmanipulierte Freilandaufnahmen dieses leicht zu übersehenden Falters, der in Deutschland nur am Kaiserstuhl vorkommt und dort erst 1991 entdeckt wurde (Ebert 1997, S. 177).

1.3. Raupe

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

1.5. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Lamiaceae:] Origanum vulgare (Gewöhnlicher Dost, Echter Dost)
  • [Lamiaceae:] Thymus vulgaris (Echter Thymian, Garten-Thymian)
  • [Lamiaceae:] Thymus sp. (Thymian)
  • [Lamiaceae:] Lavandula angustifolia [= Lavandula officinalis, Lavandula vera] (Echter Lavendel)
  • [Lamiaceae:] Satureja montana (Berg-Bohnenkraut, Winter-Bohnenkraut)
  • [Lamiaceae:] Clinopodium vulgare [= Calamintha clinopodium, Satureja vulgaris] (Gemeiner Wirbeldost)
  • [Lamiaceae:] Calamintha nepeta (Steinquendel, Kleinblütige Bergminze)

Die Raupe wurde im Kaiserstuhl in Wurzeln des Gewöhnlichen Dosts gefunden. Andernorts werden noch eine ganze Reihe weiterer Lippenblütler wie Thymian, Lavendel, Wirbeldost, Bergminze und Steinquendel genutzt.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„Aes, aeris Erz, frons Stirne.“

Spuler 2 (1910: 315R)

4.2. Synonyme

4.3. Andere Kombinationen

4.4. Unterarten

4.5. Faunistik

Die Art ist in Deutschland auf den Kaiserstuhl und dessen Umgebung beschränkt, wo sie 1991 zum ersten Mal nachgewiesen wurde. Nach Pro Natura 3 (2000) kommt - oder kam (?) - die Art auch in der Schweiz vor: "1999 wurde im Muséum d'Histoire naturelle de Genève ein Männchen von C. aerifrons in einer Serie von S. affinis entdeckt. Das Exemplar wurde am 19.6.1927 von J. Romieuxim Vallon de l'Allondon GE gesammelt. Dadurch ist das bisher nur vermutete Vorkommen dieser Art in der Schweiz zum ersten Male bewiesen. Weitere isolierte Populationen könnten noch entdeckt werden. Denkbar wären stark xerotherme Stellen am Jurasüdfuss, im Wallis oder im Südtessin."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.6. Literatur

4.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)