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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Weibchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Lebensweise und Verhalten
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

Erkennbar an der charakteristischen Flügelform und der strohgelben Flügelfärbung mit den auffallenden schwarzen Fleckchen unterhalb der Flügelmitte. (Text: Rudolf Bryner)

2.2. Genitalien

2.2.1. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Caprifoliaceae:] Lonicera xylosteum (Gewöhnliche Heckenkirsche)
  • [Caprifoliaceae:] Lonicera nigra (Schwarze Heckenkirsche)
  • [Caprifoliaceae:] Lonicera alpigena (Alpen-Heckenkirsche) [so bei Burmann (1980)]
  • [Caprifoliaceae:] Lonicera coerulea (Blaue Heckenkirsche)
  • [Caprifoliaceae:] Lonicera periclymenum (Wald-Geißblatt)
  • [Caprifoliaceae:] Lonicera caprifolium (Garten-Geißblatt, Echtes Geißblatt)
  • [Caprifoliaceae:] Symphoricarpos albus (Gewöhnliche Schneebeere)

Schon Linnaeus (1758) wusste: "Habitat in Xylosteo". Die Raupen der Art finden sich an wahrscheinlich allen Heckenkirschen-Arten und an der ebenfalls zu den Geißblattgewächsen (Caprifoliaceae) gehörenden Schneebeere. Burmann (1985) stellt seine eigenen umfangreichen Beobachtungsdaten zusammen: "Die Raupen leben im gesamten Beobachtungsgebiet an verschiedenen Lonicera-Arten. An Lonicera periclymenum L. in Gärten und an verwilderten Beständen in der Nähe von Siedlungen, an Lonicera caprifolium L. in Gärten und Baumschulen, an Lonicera xylosteum L. an Waldrändern, in Auen und lichten Laub- oder Nadelmischwäldern bis ungefähr 1500 m. In den subalpinen Regionen auf Kalkunterlage, besonders in Waldschlägen und Schluchten, im Monte Baldo-Gebiet in der lichten Buchenbuschvegetation bis 1800 m an Lonicera alpigena L. An Lonicera coerulea L. und nigra L. in schütteren Lärchen-(Larix decidua Miller) und Zirbenwäldern (Pinus cembra L.). Dort wachsen die Lonicera-Büsche zwischen Alpenrosen (vorwiegend Rhododendron ferrugineum L.), Grünerlen (Alnus viridis (Chaix) D.C.), Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus L. und uliginosum L.) und Legföhren (Pinus mugo Turra) bis über 2100 m."

(Autor: Erwin Rennwald)

3.3. Lebensweise und Verhalten

Die Raupe ruht tagsüber oft an Zweigen, wo sie hervorragend getarnt ist.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Literatur

  • Burmann, K. (1980): Beiträge zur Kenntnis der Lepidopterenfauna Tirols. VII. Phrealcia eximiella (Rebel, 1899), ihre Verbreitung, Ökologie und Erstbeschreibung von Raupe und Puppe (Lepidoptera, Plutellidae). — Nachrichtenblatt der Bayerischen Entomologen, 29: 65-75. [PDF auf zobodat.at]
  • Burmann, K. (1985): Beiträge zur Microlepidopteren-Fauna Tirols. VIII. Plutellinae (Insecta: Lepidoptera, Yponomeutidae). — Berichte des naturwissenschaftlich-mathematischen Vereins Innsbruck, 72: 223 - 230. [PDF auf zobodat.at]
  • Erstbeschreibung: Linnaeus, C. (1758): Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata. 1-824. Holmiae (Laurentius Salvius).
  • [SCHÜTZE (1931): 175]