Version 29 (neueste) vom 4. April 2023 um 12:56:46 von Annette von Scholley-Pfab
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Falter
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Ephedraceae:] Ephedra distachya ? (Gewöhnliches Meerträubel ?)
  • [Ephedraceae:] Ephedra sp. ? (Meerträubel ?)
  • [Fagaceae:] Quercus sp. ??? (Eiche ???)

Staudinger (1879: 284) kann aus der Türkei schreiben: "Ich zog diese Art in sehr variirenden Stücken von Ende Juni bis Ende Juli aus sehr schnellen Räupchen, die Zach von jungen Eichen, meist auf dem Caraman, Ende Mai und Juni geklopft hatte. Wie die Raupe aussah, weiss ich nicht mehr, die Cocons sind aber ganz weiss." Da sich Staudinger offensichtlich keine Zuchtnotizen gemacht hatte, dürfte er sich im Nachhinein bezüglich der Nahrungspflanze geirrt haben.

Gershenson et al. (2002) fanden zwar keine Raupe, aber sie schreiben: "This species occurs [...] in the southern part of Eastern Europe, where develops on Ephedra sp. (Zagulajev, 1981). E. foemina grows in the Lower Nahal Oren (Nevo et al., 1999)."

Kozhevnikova (2005) stellt für die Ukraine alle bekannten Raupennahrungspflanzen der einzelnen Plutelliden-Arten zusammen. Für Y. instabilella wird Ephedra distachya genannt. Das könnte gut stimmen, doch leider geht aus der Zusammenstellung nirgends hervor, wo es sich um eigene Beobachtungen oder Literaturangaben handelt. Da die Daten offensichtlich recht unkritisch zusammengestellt wurden, bleiben Fragen offen.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

  • Cerostoma instabilella Mann, 1866 [Originalkombination]

4.2. Faunistik

Gershenson et al. (2002) melden den Erstnachweis für Israel und erläutern: This species occurs in Uzbekistan, Tajikistan, Kyrghyzstan, Asia Minor, and in the southern part of Eastern Europe, where develops on Ephedra sp. (Zagulajev, 1981). E. foemina grows in the Lower Nahal Oren (Nevo et al., 1999)." Nach der Fauna Europaea gibt es die Art in Europa aber auch weit im Westen (Spanien, Frankreich, Schweiz) und dann von Kroatien an (locus typicus: Split [Spalato] in Dalmatien) süd- und ostwärts.

Baraniak et al. (2014: ) listen Belegtiere auf aus: Russland (ohne nähere Ortsangabe), Türkei (Mardin), Kasachstan (Saisan), Spanien (Aragon, Albarracin; Lanjaron) und Kroatien (Dalmatien).

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)