Version 40 / 41 vom 12. Oktober 2023 um 23:44:24 von Erwin Rennwald
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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Ranunculaceae:] Pulsatilla vulgaris s.l. [= Anemone pulsatilla] (Gewöhnliche Küchenschelle, Gewöhnliche Kuhschelle)
  • [Ranunculaceae:] Pulsatilla vernalis (Frühlings-Küchenschelle, Frühlings-Kuhschelle, Frühlings-Anemone)

Bereits Kennel (1908: 167) konnte schreiben: "Die Raupe ist grüngrau, Kopf und Nackenschild sind ockergelb. Sie lebt im Mai und Juni, dann in zweiter Generation vom September an, wohl überwinternd, am Boden in einem röhrenförmigen Gespinst an Anemone pulsatilla."

Schütze (1931: 94) führte die Art unter "Anemone" an und schrieb konkret: "Eulia rigana Sodoffsky - Raupe Juni, Herbst, Falter April, August - In Gespinst unter auf dem Boden liegenden Wurzelblättern (Schmid), in röhrenförmigem Gespinst nahe der Erde an Anemone pulsatilla (Mühlig). Verwandlung in der Erde (Rössler)." Außerdem listete er die Art ohne nähere Angaben auch unter "Clematis". Letzteres dürfte falsch sein.

Réal (1954: 56) scheint keine eigenen Beobachtungen gehabt zu haben, wenn er schreibt: "Chenille : sur Anemone, Clematis en V-VI puis IX ; hibernation à l'état de nymphe."

Die Art scheint in den tieferen Lagen ganz an Pulsatilla vulgaris s.l. gebunden zu sein. Für die höheren Lagen der Alpen betont Schmid (2019: 554) auf der Basis eigener Raupenfunde: "In den Hochlagen der Alpen lebt die Raupe ausschließlich an der Frühlings-Anemone (Pulsatilla vernalis)".

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Im Gegensatz zur Angabe in Karsholt & Razowski (1996) kommt die Art in Deutschland vor. [Hinweis im Lepiforum]

4.3. Literatur