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Falter
Männchen
Weibchen
Unterscheidungsmerkmale: links Udranomia orcinus, rechts Udranomia kikkawai
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Nahrung der Raupe

  • [Ochnaceae:] Cespedesia spathulata

U. kikkawai scheint monophag zu leben. Janzen et al. (2017: 8313) stellten fest: "U. kikkawai still has the same limited diet. In 1999, the ACG inventory discovered its caterpillar in immediately adjacent ACG rainforest, feeding only on the newest leaves of Cespedesia spathulata (Ochnaceae), a common tree of forest edges and middle-aged succession. Today, almost 888 wild-caught rainforest caterpillars later, they are still just as restricted in their diet." Darin unterscheidet sich die Art von den beiden in jener Arbeit neu beschriebenen kryptischen Arten Udranomia sallydaleyae und Uradromia tomdaleyi, die an anderen Ochnaceae-Arten leben.

(Autor: Erwin Rennwald)

3. Diagnose

3.1. Männchen

3.2. Weibchen

3.3. Unterscheidungsmerkmale: links Udranomia orcinus, rechts Udranomia kikkawai

3.4. Erstbeschreibung

4. Biologie

4.1. Nahrung der Raupe

  • [Ochnaceae:] Cespedesia spathulata

U. kikkawai scheint monophag zu leben. Janzen et al. (2017: 8313) stellten fest: "U. kikkawai still has the same limited diet. In 1999, the ACG inventory discovered its caterpillar in immediately adjacent ACG rainforest, feeding only on the newest leaves of Cespedesia spathulata (Ochnaceae), a common tree of forest edges and middle-aged succession. Today, almost 888 wild-caught rainforest caterpillars later, they are still just as restricted in their diet." Darin unterscheidet sich die Art von den beiden in jener Arbeit neu beschriebenen kryptischen Arten Udranomia sallydaleyae und Uradromia tomdaleyi, die an anderen Ochnaceae-Arten leben.

(Autor: Erwin Rennwald)

5. Weitere Informationen

5.1. Andere Kombinationen

5.2. Faunistik

Nach [Global Biodiversity Information Facility] kommt die Art in Mexiko, Brasilien, Kolumbien, Venezuela, Costa Rica, Peru, Französisch-Guayana und Panama vor. Ob alle Angaben stimmen, ist nach der Abspaltung der beiden kryptischen Arten Udranomia sallydaleyae und Uradromia tomdaleyi durch Burns in Janzen et al. (2017) etwas unsicher geworden. Da die Funde aber zumeist aus dem Regenwald stammen, sollten sie stimmen.

Locus typicus ist gemäß der Erstbeschreibung durch Weeks (1906) Suapure im Regenwald von Venezuela. Die Beschreibung erfolgte nach einem Männchen und 2 Weibchen, wobei zwar ein Exemplar abgebildet, aber nicht zum Holotypus erklärt wurde. Janzen et al. (2017: 8315) legten das abgebildete Männchen als Lectotypus fest. Da sich ihre beiden neuen Arten beim Barcoding und in den Genitalien nur wenig von U. kikkawai unterschieden - sehr deutlich aber in der Kern-DNA und den Nahrungspflanzen der Raupen - war es nötig, die Kern-DNA auch dieser sehr alten Exemplare von U. kikkawai zu untersuchen, damit man überhaupt wusste, welche der drei Arten denn jetzt mit dem Namen U. kikkawai verbunden blieb. Wenig überraschend gehörten die drei Exemplare von tief im Regenwald Venezuelas zur gleichen Art und zu dem, was auch in Costa Ricas Regenwald fliegt und als Raupe dort an Cespedesia spathulata (Ochnaceae) lebt.

(Autoren: Erwin Rennwald & Michel Kettner)

5.3. Literatur

5.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)