Version 35 (neueste) vom 24. Juni 2024 um 16:00:28 von Michel Kettner
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Falter
Raupe
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Männchen
Habitat, Lebensweise
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

1.4. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

Gegenüberstellung Triphosa dubitataT. tauteli: [Bild im Forum]

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Habitat, Lebensweise

3.2. Nahrung der Raupe

Bei der oben dokumentierten Eizucht wurde Rhamnus alpina und Rhamnus catharticus als Futter angenommen.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

  • T. tauteli tauteli: Leraut (2008: 452): « Dédiée à Claude Tautel, estimé collègue “géométriste”. »
  • T. tauteli herzeti: Leraut (2008: 454): « Dédiee à J. P. Herzet, collègue hétérocériste. »

4.2. Unterarten

4.3. Faunistik

Nach der Fauna Europaea (Fauna Europaea Web Service. Last update 22 December 2009. Version 2.1. Available online at [http://fauna.naturkundemuseum-berlin.de]): "newly described from France, Alpes maritimes; in earlier versions of FE mentioned as "Triphosa dyriata Powell, 1941; dyriata auct. nec Powell synonym to T. tauteli according to (Leraut, P. 2008)". Nach Hausmann & Viidalepp (2012) hat die Art ein zersplittertes Areal, das sich von der Iberischen Halbinsel über die Pyrenäen und die französischen Alpen bis nach Nordwestitalien und die nördlichen Apenninen, in Frankreich bis fast in den Nordosten des Landes erstreckt.

Am 29. Oktober 2013 meldet R. Bryner [Lepiforumsbeitrag R. Bryner, 29. Oktober 2013]: "Beim eingehenden Durcharbeiten von Hausmann & Viidalepp, 2012: The Geometrid Moths of Europe, Volume 3 (p. 404), bin ich auf eine "neue" Art gestossen: Triphosa tauteli Leraut, 2008. Es handelte sich bisher um eine kleinere, viel zeichnungsärmere Zeichnungsvariante von Triphosa dubitata. Als genau das wurden die so gestalteten Tiere in der Schweizer Literatur auch bereits seit 100 Jahren unter der Bezeichnung Triphosa dubitata cinereata Stph. aufgeführt (Vorbrodt & Müller-Rutz, 1914: Die Schmetterlinge der Schweiz, Band 2: p. 48). Unterdessen wurde die Art aufgespalten. Vom Aussehen her war es schon immer sehr kurios, dass so unterschiedliche Falter unter einer Art zusammengefasst worden sind ... Unterdessen habe ich die hellen Exemplare von T. dubitata in meiner Belegsammlung einer genaueren Überprüfung unterzogen. Dabei hat sich gezeigt, dass alle unter der Formenbezeichnung "cinereata" steckenden Tiere neu als T. tauteli aufzufassen sind. Die Falter stammen vom Chasseral im Berner Jura, mit einer Ausnahme aus Höhen über 1000 Meter. Somit müsste die Art neu in die Liste der Arten von D – A – CH aufgenommen und ein Schweizerfähnchen gehisst werden." Was hiermit knapp 2 Stunden nach der Meldung auch erfolgt.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Taxonomie

Leraut (2008: 454) beschreibt die Subspecies T. t. herzeti in derselben Arbeit wie die nominotypische Subspecies.

4.5. Typenmaterial

Leraut (2008: 452):

« HOLOTYPE: ♂, France, Alpes-Maritimes, La Brigue, 7.VIII.1964 (Jacoviac) (prép. gén. Leraut n° 12396) ; Muséum national d'Histoire naturelle (MNHN).

PARATYPES: Hautes-Alpes. – 2♂, 1♀, col de l'Echelle, 25.VIII.1971, 1700 m (prép. ♀ L. 12405); 4♂, 6♀, idem, 29.VIII.1971 (prép. ♂ L. 11220 et ♀ 12388); 1♂, Orcières, fin VIII.1928 (Praviel); 1♂, Pelvoux, 15.VIII.1965 (Jacoviac); 4♂, Les Vigneaux, 1100 m, 8.IX.1971 (Jacoviac); 1♂, 1♀, idem, 5.IX. 1971 ; Alpes-Maritimes – 1♀, Saint-Martin-Vésubie, 19.VIII.1936 (Praviel) (prép. L. 12413). Tous in MNHN. »

4.6. Literatur

4.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)