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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Betulaceae:] Betula sp. (Birke)

Kennel (1913: 265) hatte geschrieben: "Die Raupe ist schmutzig gelblichweiß, die Dorsallinie bräunlich, der Kopf braun, das Nackenschildchen bräimlich, fein dunkel punktiert. Sie lebt vom März bis Mai in den weiblichen Blütenkätzchen von Betula."

Schütze (1931: 67) meldete zu Betula - Birke: "Raupe bis Mai [...] Im Frühjahr in den Blütenkätzchen (Spuler), den Winter über in den weiblichen Kätzchen (Disqué)." Disqué (1905: 227) hatte konkret formuliert: "Die R.. den Winter über in den weiblichen Blüten der Birken lebend, erhielt ich Mitte März von Baron de Crombrugghe de Picquendaele in Brüssel. Sie ist gelblich mit braunem Kopf. Nackenschild von der Körperfarbe. am hintern Ende schwarz gepunktet. Afterschild kaum bemerkbar." Es ist davon auszugehen, dass hier - und an weiteren Literaturstellen - Betula pendula und/ oder Betula pubescens gemeint waren.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Nach dem von Haworth (1811) vergebenen, englischen Trivialnamen “The barred Dwarf” offensichtlich aus dem lateinischen nanus = Zwerg, nana = Zwergin.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Wir übernehmen hier die von Heppner (1982) angegebenen Publikationsjahre.

5. Taxonomie

Aarvik et al. (2017) kommentieren: "Metzler & Brown (2014) placed Cochylis nana (Haworth, 1811) in the genus Thyraylia Walsingham, 1897. However, C. nana is nested among ’other’ species of Cochylis in a neighbour joining tree based on DNA-barcodes. Until more evidence to the contrary is published, we retain C. nana in Cochylis." Dem sind wir auch im Lepiforum gefolgt. Brown et al. (2019: 5) kommen in ihrem "Multigene phylogenetic tree of Cochylini and outgroups" erneut zum Schluss, dass das Taxon nana nicht zu Cochylis gehört, sondern neben Cochylichroa in eine eigene Gattung: Thyraylia. Kovács & Kovács (2020) folgen dem - wir jetzt auch.

(Autor: Erwin Rennwald)

5.1. Literatur

5.2. Informationen auf anderen Websites (externe Links)