Version 46 / 48 vom 1. April 2024 um 14:08:09 von Jürgen Rodeland
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Männchen
Weibchen
Kopula
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Wiederabdruck der Erstbeschreibung
Habitat
Parasitoide
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Kopula

1.4. Raupe

1.5. Fraßspuren und Befallsbild

1.6. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

2.4. Wiederabdruck der Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Vitaceae:] Vitis vinifera (Weinrebe)
  • [Vitaceae:] Parthenocissus quinquefolia (Fünfgelappter Wilder Wein)
  • [Vitaceae:] Parthenocissus sp. (Wilder Wein)

Die Art galt in der Mediterraneis früher bereichsweise als gefürchteter Weinschädling. Die Raupe lebt an der Weinrebe (Vitis vinifera), aber auch am „Wilden Wein“ (Parthenocissus spec.).

3.3. Parasitoide

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„άμπελος Weinstock, φάγος Fresser; wegen der Nahrung der Raupe.“

Spuler 2 (1910: 166L)

4.2. Abweichende Schreibweisen

  • Theresimima ampelophaga auct. (unberechtigte Emendation)

4.3. Andere Kombinationen

4.4. Faunistik

Österreich

Huemer & Rabitsch (2002) verweisen auf die Arbeit von Prinz (1907) [recte: Rebel [Vors.] (1907)], der über den Fund der Art 1906 bei Radkersburg (Burgenland) berichtet.

Rebel (1907: (31)): „Herr Oberingenieur J. Prinz weist vor:

[...]

Ein ♂ von Ino Ampelophaga Bayle, welches am 17. August 1906 in Radkersburg in Südsteiermark erbeutet wurde.“

Die Art ist seither in Österreich verschwunden, Huemer & Rabitsch (2002) warnen aber: „Wiedereinwanderung droht über Parthenocissus“. Die Angabe vom Geierkogel (Steiermark) wird angezweifelt. Essl & Rabitsch (2004) führen die Art für Österreich weiterhin bei den potentiell invasiven Arten.

4.5. Literatur

(Autor: Erwin Rennwald, mit Ergänzung von Jürgen Rodeland)