Version 31 (neueste) vom 24. August 2022 um 18:54:52 von Michel Kettner
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In Europa nicht etabliert (Einzelfund auf Kastellorizo in der Ägäis)
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Länder:+7Kontinente:EUAS
Falter
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Falter

Thaleropis ionia ist in Europa und angrenzenden Gebieten unverwechselbar.

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Lebensraum und Lebensweise

T. ionia lebt in gebüschbestandenem Gelände und in lichten Wäldern, meist in der Nähe von Flüssen und Bächen. Im Wald muss der Zürgelbaum (Celtis-spp.) oder Weiden (Salix-spp.) vorhanden sein. Die Falter schlüpfen zwischen Juni und September und paaren sich im Sommer. Alleine die ♀ ♀ überwintern, fliegen erneut ab März bis in den Mai und legen dann Eier an Weide (Salix-spp.) und Zürgelbaum (Celtis-spp.). Die Raupen bevorzugen schattige Plätze. Sie fertigen ein Gespinst zwischen zwei Blättern.

(Autor: Jürgen Hensle)

3.2. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Verbreitung

T. ionia ist von der Türkei bis Transkaukasien, dem Nordirak und dem Nordwestiran verbreitet. Aus Europa liegt nach Pamperis (1997: 498) der Nachweis eines einzigen Falters vor: "There is one record for this species (1986, one male in the collection of Goulandris Museum of Natural History from Kastellorizo Island of Aeg[ean Sea). We investigated the island several times, but we did not find any individual of this species. Celtis tree, known as a host plant is not widespread on the island. This species is considered to be a vagrant from the nearby coast of Asia Minor (Turkey)." — Kastellorizo liegt in der Ägäis östlich von Rhodos.

Die Art fand keinen Eingang in die Checkliste von Wiemers et al. (2018).

4.4. Autorschaft

Préface Seite I: « Enfin la rédaction entière de ce volume, disposé suivant le système de M. Herrich-Schaeffer est de la plume de M. Eversmann. »

4.5. Faunistik

Nach [Global Biodiversity Information Facility] kommt die Art in Türkei, Armenien, Georgien, Irak und Polen? vor.

(Autor: Michel Kettner)

4.6. Literatur

4.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)