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Falter
Erstbeschreibung
LebendfotosDiagnoseWeitere InformationenAndere KombinationenFaunistikPublikationsdatum der ErstbeschreibungLiteratur

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Erstbeschreibung

Im Folgejahr dazu erschienene Abbildung

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Faunistik

Die Art wurde nach 3 Männchen beschrieben. Locus typicus ist: "bei Astrabad in Persien". Arenberger (1998) berichtet über "Pterophoridae aus dem Kaukasus-Gebiet", darunter auch Tabulaephorus decipiens; zu dieser Art heißt es: "Rußland: NW-Kaukasus, Teberda, Dzhemaghat Tal, 2000 - 2400 m, 14. 7. 1972, leg. Eichler. - Teberda, 1800 m, Dzhemaghat Tat, 3. 9. 1974, leg. Müller." Nach weiter Definition gehört dieser Bereich bereits zu Europa.

Ustjuzhanin (2001) meldet die Art erstmals aus Tadschikistan: "1 ♀, Tajikistan, Ghissar Mts.. 30 km N of v. Dushanbe. Kondara Gorge, attracted by light. 15.IX.1991 (P. Ustjuzhanin leg.)." Arenberger (2013) erwähnt die Art wieder im Aufsatz "Pterophoridae vom Transkaukasus", diesmal von „East Transcaucasus, Azerbaijan, Umgebung Kuba, 25. 6. – 10. 7. 2008, leg. R. Andreeva“. 1 ex: GU 5876 ♂ Ar." und erläutert: "Verbreitung: Iran. Russland. Armenien. Kirgisistan (Arenberger, 1995)."

Überraschend können Savchuk & Kajgorodova (2015) können die Art erstmals auch auf der Krim (Ukraine) nachweisen: "ЮВ отрог г. Ай-Петри, 800 м н.у.м., сосновое редколесье на крутом каменистом склоне, днем, 11.07.2012, 1♂, 1♀ (В.В. Савчук)." Der Gora Ay Petri ist ein Berg mit steil zum Schwarzen Meer hin abfallendem SE-Hang mit lichtem Kiefernwald - hier wurden die beiden Falter tagsüber gefunden. Der Fundort liegt gut 600 km westlich des nächsten bekannten Vorkommens im NW-Kaukasus bei Teberda.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.3. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Unter « Repartition des livraisons », drei Seiten nach dem Titelblatt, ist nachzulesen, dass die erste Lieferung mit den Seiten 1-32 und pl. I am 12. Oktober 1870 erschien. Pl. II folgte erst mit der zweiten Lieferung am 15. August 1871.

(Autor: Jürgen Rodeland)

3.4. Literatur