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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Genitalien ♂
Erstbeschreibung
Habitat
LebendfotosDiagnoseGenitalienBiologieWeitere InformationenAndere KombinationenSynonymeTaxonomie und FaunistikPublikationsjahr der ErstbeschreibungLiteratur

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

2.4. Erstbeschreibung

Darin indizierte Abbildungen

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Taxonomie und Faunistik

Herrich-Schäffer ([1854]: 211) beschrieb seine "Gelechia ratella" aus Ronda in Andalusien im Süden Spaniens.

Rebel (1917: (52-53)) beschrieb dann recht detailliert eine „Symmoca sericeella“ und merkte zur Verbreitung an: „Eine Anzahl frischer ♂ aus der Sierra d’Espuna (Murcia, Korb, '09), ein ganz damit übereinstimmendes ♂ von Ain Draham (Tunis, leg. Bodemeyer) und ein sehr großes, dunkles ♂ von Caldas de Monchique (Algarve, Portugal) 2. Mai ’10 (leg. K. Jordan). Offenbar eine im Südwest-Mediterrangebiet verbreitete Art.“

Rebel (1917: (144)) musste dann ganz schnell feststellen: „4. Symmoca sericeella Rbl. in diesen „Verhandlungen“, 1917, p. (52). Diese von mir erst kürzlich publizierte schöne Art fällt mit Euteles ratella H.-S. (Fig. 427—428) zusammen, worauf ich leider zu spät kam, da sie im Hofmuseum nicht vertreten war und ich sie bei Euteles nicht vermuten konnte. Sie ist nämlich eine typische Symmoca und muß in Zukunft daher als Symmoca ratella H.-S. angeführt werden."

S. ratella wurde seither vielfach in Spanien, Portugal und in Nordwestafrika gefunden.

Koçak & Kemal (2018: 101) listen die Art auch für „CY TR 05 06 05A 06Y“, also für Zypern und für die Türkei aus den Provinzen Amasya und Ankara im Norden der Türkei. Wie immer bei diesen Autoren werden keine Quellen für die Angaben genannt. In der Vorgängerliste von Koçak & Kemal (2009) fehlte die Art noch ganz und Gozmány (2012) führte S. ratella nur als zweifelhaft für Zypern an. Dies ist wohl auch die im Moment einzig sinnvolle Einstufung für die Türkei.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Wir folgen den detaillierten Datierungs-Angaben von Heppner (1982). Obwohl die Tafel 59 bereits 1851 erschienen ist, darf sie nach den Bestimmungen des ICZN nicht als Erstbeschreibung gelten, denn die Nomenklatur auf dieser Tafel ist nicht binominal.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.5. Literatur