1. Lebendfotos
1.1. Falter
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.4. Erstbeschreibung
3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Die Art wurde aus den Pyrenäen beschrieben.
3.2. Andere Kombinationen
- Fidonia pyrenaearia Boisduval, 1840 [Originalkombination]
3.3. Taxonomie und Faunistik
Das Taxon wurde zunächst als Art beschrieben, danach aber bald als Unterart oder einfach Form zu Selidosema brunnearia gestellt. Leraut (2009) verwies auf die große Ähnlichkeit mit Selidosema plumaria und verschob es daher als Unterart zu jener. Nach Redondo & Gastón (2012) unterscheidet sich das Taxon nach den Genitalien und auch dem äußeren Erscheinungsbild konstant von beiden Arten, so dass sie es erneut in den Rang als gute Art erheben. Nach ihrer Studie ist Selidosema pyrenaearia von den französischen Pyrenäen südwärts durch ganz Spanien (und möglicherweise auch Teilen Nordafrikas) verbreitet; in Portugal und ganz im Süden Spaniens ist sie die einzige Art der Gruppe, Selidosema plumaria ist in Spanien sonst ebenfalls weit verbreitet, wenn auch seltener, S. brunnearia tritt erst zum Rande der Pyrenäen hin auf.
(Autor: Erwin Rennwald)
3.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Boisduval, J. A. (1840): Genera et index methodicus europaeorum lepidopterorum: I-VII, 1-238. Parisiis (Roret).
- Leraut, P. (2009): Moths of Europe, Vol. 2: Geometrid Moths. - 808 S.; Verrières, France (N.A.P. Editions).
- Redondo, V. & J. Gastón (2012): Selidosema pyrenaearia (Boisduval, 1840) bona species de la Península Ibérica y actualización de las especies ibéricas de Selidosema Hübner, [1823] del grupo plumaria-brunnearia (Lepidoptera: Geometridae, Ennominae). - SHILAP Revista de Lepidopterología, 40 (157): 61-71. [zur Arbeit auf redalyc.org]