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2. Biologie

2.1. Nahrung der Raupe

Die auf den Kanaren gefundene Raupe saß (fraß?) an Steinflechten; eine Artbestimmung der Flechten erfolgte leider nicht.

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Der Holotypus wurde auf den Kanaren im Nordosten von Teneriffa bei Güímar gesammelt.

3.2. Typenmaterial

Die Art wurde anhand eines einzelnen Männchens beschrieben. Es trägt die Daten: "[Spain] Ins. Canar., Tenerife, Güimar, Rp. A.iv. [19]65 an Steinflechten, e.l. 5.vi.1965, leg. J. Klimesch." und "Genitalia on slide Jä9263." Nach Bengtsson (1997) befindet sich dieser Holotypus "In coll. Klimesch."

3.3. Taxonomie, Nomenklatur und Faunistik

J. Klimesch fand im April 1965 bei Güímar auf Teneriffa eine Raupe an einer Steinflechte, die am 5. Juni 1965 einen Falter ergab, den er keiner bekannten Art zuordnen konnte. Da es nur ein Einzeltier war, zögerte er, das Taxon als neue Art zu beschreiben, nach Bengtsson (1997) sind die Unterschiede zu vergleichbaren Arten im Genital aber so groß, dass es gar keine Zweifel an der Artberechtigung geben kann. Außer dem einen Männchen ist nichts von der Art bekannt.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Literatur